Soziale Identität und vergeltende Gerechtigkeit

Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Soziale Gemeinschaften mit ihren Werten und Normen formen die Selbst­kon­zepte ihrer Mitglieder entscheidend. Im alltäglichen Leben und im Justiz­sys­tem wird mit Normverletzungen auf unterschiedliche Art und Weise um­ge­gangen. Wie lassen sich diese Reaktionen beschreiben? Welche Rolle spielt die soziale Herkunft des Täters? Welche Faktoren beeinflussen die Wahl von Sank­tionsformen und Sanktionszielen? Die Arbeit untersucht diese Frage­stellung­en im Kontext der sozialen Identitäts-Theorie und begibt sich damit auf wenig erforschtes Terrain. Die Autorin Julia A. Jäger leistet eine umfassende Ein­führung in die theoretischen Hintergründe der Sozial- und Gerechtigkeits­psy­chologie, bereichert durch eine interdisziplinäre Perspektive. Der empirische Teil enthält eine methodisch fundierte Auswertung der komplexen Zusam­menhänge von sozialer Identität und vergeltender Gerechtigkeit. Die Ergeb­nisse werden im Kontext von Eigengruppen-Favorisierung und des Black-Sheep Effekts diskutiert. Das Buch richtet sich an WissenschaftlerInnen und Studierende der Sozial- und Gerechtigkeitspsychologie und verwandter Fächer wie der Politologie und Kriminologie.

79,00 CHF

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Artikelnummer 9783639431254
Produkttyp Buch
Preis 79,00 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Jäger, Julia A.
Verlag AV Akademikerverlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20120625
Seitenangabe 148
Sprache ger
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