Sowjetische Besatzungszone

Quelle: Wikipedia. Seiten: 70. Kapitel: Gruppe Ulbricht, Sowjetische Militäradministration in Deutschland, Speziallager, Georgi Konstantinowitsch Schukow, Zwangsvereinigung von SPD und KPD zur SED, Parteiwesen in der SBZ, Heimkehrerlager Gronenfelde, SMAD-Befehl Nr. 209, Briefmarken-Ausgaben für West-Sachsen, Landtagswahlen in der SBZ 1946, Speziallager Nr. 7 Sachsenhausen, Briefmarken-Ausgaben für Mecklenburg-Vorpommern, Speziallager Nr. 1 Mühlberg, Beratende Landesversammlung, Thüringer Landtag, Speziallager Nr. 2 Buchenwald, Landtag Brandenburg, Briefmarken-Ausgaben für die Provinz Sachsen, Briefmarken-Ausgaben für Thüringen, Briefmarken-Ausgaben für Ost-Sachsen, SBZ von A bis Z, Wassili Iwanowitsch Tschuikow, Gesetz zur Demokratisierung der deutschen Schule, Speziallager Jamlitz, Volksentscheid in Sachsen am 30. Juni 1946, Sachsenhausen-Prozess, Barber-Ljaschtschenko-Abkommen, Deutsche Verwaltung für Volksbildung, Deutscher Volksrat, Landtag Mecklenburg-Vorpommern, Garantie- und Kreditbank für den Osten, Alexander Lwowitsch Dymschitz, Gustav Artur Dorf, Wassili Danilowitsch Sokolowski, Wanfrieder Abkommen, Iwan Sasonowitsch Kolesnitschenko, Beratende Versammlung, Deutsches Theater-Institut, Volksrichter, Briefmarken-Ausgaben für Berlin und Brandenburg, Speziallager Ketschendorf, Hauptverwaltung zum Schutze der Volkswirtschaft, Sowjetische Aktiengesellschaft, Deutsche Wirtschaftskommission, Gefängnis Leistikowstraße, Speziallager Nr. 8 und Nr. 10 Torgau, Sächsischer Landtag, Briefmarken-Ausgaben der Sowjetischen Besatzungszone, Deutsche Volkszeitung, Pelzmützentransport, Projekt Priroda, Sowjetzonenflüchtling, Pajok. Auszug: Speziallager waren Lager, die nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 von der sowjetischen Militäradministration in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) eingerichtet wurden und bis 1950 in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) bestanden. Im Amtsrussisch hießen sie abgekürzt im Singular "Spezlag", im Plural "Spezlagerja". Solche Lager wurden aufgrund gemeinsamer alliierter Vereinbarung in allen Besatzungszonen eingerichtet. Mit dem Instrument des "automatic arrest" sollten als gefährlich eingestufte Personengruppen für eine bestimmte Zeit interniert werden. Die Speziallager in der Sowjetischen Besatzungszone arrestierten jedoch einen wesentlich umfangreicheren Personenkreis als in den westlichen Zonen, blieben länger bestehen und dienten vor allem auch der Unterdrückung nicht-nationalsozialistischer politischer Gegner. Insgesamt gab es zehn Speziallager an folgenden Orten: Mühlberg, Buchenwald, Berlin-Hohenschönhausen, Bautzen, Ketschendorf, Jamlitz (zuvor in Frankfurt Oder), Sachsenhausen, Werneuchen (Weesow), Torgau und Fünfeichen (Neubrandenburg) sowie das auf polnisch gewordenem Gebiet gelegene in Landsberg (Warthe). Zusätzlich gab es noch mehrere Gefängnisse wie Nr. 5 Strelitz und Nr. 6 Berlin-Lichtenberg. Die Speziallager in Buchenwald und Sachsenhausen wurden in den beiden ehemaligen KZ Buchenwald und Sachsenhausen eingerichtet, welche die Sowjetische Besatzungsmacht ab August 1945 weiter nutzte. Alle Speziallager waren dem Volkskommissariat für innere Angelegenheiten (NKWD, ab 1946 MWD) unterstellt, das dafür eine eigene Abteilung "Spezlager" hatte. Vom Leiter des NKWD, Lawrenti Beria, wurde am 4. Juli 1945 Iwan A. Serow zum "Bevollmächtigten des NKWD für die Gruppe der Sowjetischen Besatzungstruppen in Deutschland" ernannt. Dieser war der direkte Vorgesetzte des Leiters der Abteilung Speziallager...

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