SLOWAKISCHE MEDIENGESCHICHTE IM POSTKOMMUNISTISCHEN OSTEUROPA

Die Slowakei ist seit 2004 Mitglied der Europäischen Union, der NATO, der UN und anderer Organisationen. Die Verwirklichung des Medienpluralismus und die Gewährung der Meinungsfreiheit waren zentrale Ziele der Medien nicht nur in der Slowakei, sondern auch in Mitteleuropa nach 1989. Die neu in Kraft getretenen gesetzlichen Rahmenbedingungen haben diese Ziele unterschiedlich umgesetzt, vor allem in Bezug auf den Zugang. Im Jahr 1992 gab die Europäische Kommission auf Ersuchen des Europäischen Parlaments ein Grünbuch heraus: Pluralismus und Medienkonzentration in den Binnenmedien Pluralismus in Mitteleuropa. Damit die Massenmedien eine wesentliche Rolle bei der Information der Bürger spielen und die Demokratie funktionieren kann. Die Analyse zeigte, dass 20 Jahre nach dem Niedergang des Kommunismus das slowakische Mediensystem, wie die Medien in jeder Nische der Welt, die Prozesse der Boulevardisierung, der Kommerzialisierung und der Konzentration des Medienbesitzes durchläuft. Gleichzeitig harmonisierte die kürzlich verabschiedete Gesetzgebung die slowakische Gesetzgebung mit den neuesten EU-Regelungen in diesem Bereich (audiovisueller Mediendienst auf Abruf, Internetfernsehen), gab aber auch dem Privatfernsehen vielleicht zu viele Vorteile (Hauptfernsehnachrichten können durch Werbepausen unterbrochen werden usw.).

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Artikelnummer 9786203593884
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Akiner, Nurdan
Verlag Verlag Unser Wissen
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Erscheinungsjahr 20210404
Seitenangabe 68
Sprache ger
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