Skandinavisches Archiv für Physiologie, 1904, Vol. 15 (Classic Reprint) Buchkatalog

Excerpt from Skandinavisches Archiv für Physiologie, 1904, Vol. 15Zu diesen Versuchen wurden, wie zu den früheren, Landschild kröten ('l'estudo Greece) angewendt, und die Veränderungen der Blut menge in den beiden Lungen wurden durch Compression der einen Arteria pulmonalis, und zwar stets der linken, hervorgebracht, da die rechte ihrer Lage wegen unzugänglich ist. Die den Versuchen vor ausgehende Operation wird hier nur besprochen, sofern sie von der bei den früheren Versuchen angewandten verschieden ist. Nach Ent fernung der vorderen Hälfte des Bauchschildes wird die zwischen den vorderen Gliedmeassen liegende Musculetur so weit wie möglich von diesen lospräperirt, und die Gliedmeessen werden darauf möglichst weit voneinander entfernt, um guten Raum zu verschaffen. Das Pericardium wird mittels einer Sch eere geöffnet. Man sieht nun deutlich, wie im vorderen Theile des geöffneten Pericardium zwei grosse Gefässe vom Herzen ausgehen: die Aorta und die Arteria pulmonalis sinistre. Letztere, die links von der Aorta liegt, wird behutsam isolirt und mit einer Klemmschraube versehen. Der übrige Theil der Operation: die Einführung einer Cenüle in die Bronchien, eventuell die Präparation des N. Vagus-sympathicus wird ganz wie früher beschrieben ausgeführt. Das Verfahren bei den Versuchen ist ebenfalls dasselbe wie bei den früher besprochenen Versuchen, nur ist die Dauer der Probenahmen nicht dieselbe, sie beträgt nämlich stets 15 Minuten. Die Zeit zwischen den Probenahmen dagegen ist bei den verschiedenen Versuchen ziemlich variirend, was aus den Tabellen über diese ersichtlich ist.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.