Sind die Hemmungen der Bundesrepublik Deutschland vor militärischen Auslandseinsätzen eine Behinderung ihrer Außenpolitik?

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Sonstiges, Note: 2.3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Basisseminar: Das polititsche System Deutschlands, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Außenpolitik der Bundesrepublik ist von der Geschichte wohl so geprägt, wie kein anderer Außenpolitikstil der Welt. Die Grauen, die Deutschland im 20. Jahrhundert verursacht und durchlebt hat, haben einen immensen Einfluss auf die politische Kultur. Deswegen und aufgrund der geopolitischen Lage des geteilten Deutschlands im Kalten Krieg, ist es nur verständlich, dass die internationalen Bestrebungen der Bundesrepublik Deutschland in den vergangenen Dekaden zumeist in Zusammenarbeit mit anderen Staaten bzw. mit supranationalen Institutionen durchgesetzt wurden. Vor Allem die Beteiligung an militärischen Interventionen wurde bis 1989 komplett ausgeschlossen. Die Maxime der Außenpolitik hieß damals: "Keine Einsätze der Bundeswehr außerhalb Deutschlands." Spätestens seit dem 11. September 2001 und den daraus resultierten Bündnisverpflichtungen und Erwartungen der verbündeten Nationen an Deutschland, scheint eine neue Rolle der Nation in der internationalen Gemeinschaft von Nöten zu sein. In dieser Hausarbeit werde ich das außenpolitische Verhalten Deutschlands seit dem Kosovo-Einsatz analysieren und auf die spezifische Zurückhaltung bei militärischer Gewalt eingehen.

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Artikelnummer 9783668707986
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Röhrs-Weist, Philip
Verlag Grin Verlag
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Erscheinungsjahr 20180523
Seitenangabe 28
Sprache ger
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