Siedlungsform

Quelle: Wikipedia. Seiten: 54. Kapitel: Dorf, Siedlung, Ortschaft, Gehöft, Stadt, Großwohnsiedlung, Ghetto, Agglomeration, Kiez, Slum, Arbeitersiedlung, Gated Community, Mansio, Weiler, Unité urbaine, Informelle Siedlung, Frühgeschichtliche Siedlungsformen, Eisenbahnsiedlung, Künstlerkolonie, Bauernschaft, Trabantenstadt, Vierseithof, Werkbundsiedlung, Bauerschaft, Villenkolonie, Fliegersiedlung, Wagenplatz, Flecken, Olympisches Dorf, Einzelsiedlung, Ökosiedlung, Wohnplatz, Kriegsversehrtensiedlung, Reihensiedlung, Solarsiedlung, Streusiedlung, Boomtown, Lischke, Scheunenviertel, Wandersiedlung, Siedlergemeinschaft, Wohnwagensiedlung, Elendsviertel, Kleinsiedlung, Dreiseithof, Japantown, Hofschaft, Containerdorf, Hofsiedlung. Auszug: Eine Stadt (von althochdt.: stat = Standort, Stelle, etymologisch eins mit Statt, Stätte, vgl. dagegen Staat) ist eine größere, zentralisierte und abgegrenzte Siedlung im Schnittpunkt größerer Verkehrswege mit einer eigenen Verwaltungs- und Versorgungsstruktur. Damit ist fast jede Stadt zugleich ein zentraler Ort. Städte sind aus kulturwissenschaftlicher Perspektive der Idealfall einer Kulturraumverdichtung und aus Sicht der Soziologie vergleichsweise dicht und mit vielen Menschen besiedelte, fest umgrenzte Siedlungen (Gemeinden) mit vereinheitlichenden staatsrechtlichen oder kommunalrechtlichen Zügen wie eigener Markthoheit, eigener Regierung, eigenem Kult und sozial stark differenzierter Einwohnerschaft. Das Letztere unterscheidet sie von Lagern wie Arbeitslagern, Straflagern, Winterquartieren von Heeren, das Erstere zum Beispiel vom Dorf. Je nach Größe, Bedeutung, Verbund oder Funktion einer Stadt unterscheidet man Während etwa in Dänemark die Untergrenze der Bevölkerungszahl bei einer städtischen Siedlung bei 200 Einwohnern liegt, sind es in Deutschland und Frankreich 2.000, in Österreich 5.000, in der Schweiz, Italien, Spanien und Großbritannien 10.000 und in Japan 50.000 Einwohner. Der Begriff Stadt ist rechtlich nicht eindeutig definiert und so gibt es Gegenbeispiele: Die kleinste Stadt Deutschlands ist mit 301 Einwohnern (2007) Arnis. Es wurde 1934 zur Stadt ernannt, da die Ortsbezeichnung Flecken abgeschafft wurde. Die kleinste Stadt mit altem Stadtrecht (verliehen 1326) ist Neumark in Thüringen mit 480 Einwohnern (2007). Mit der Planung von Städten beschäftigt sich die Stadtplanung und der Städtebau. Essenziell für das Funktionieren einer Stadt sind die Stadt- und Verkehrsplanung. Bebauungs- und Flächennutzungspläne beschäftigen sich mit der optimalen Abstimmung von privat, kommerziell und öffentlich genutzten Flächen, Gebäuden und Einrichtungen. Stadtentwicklungspläne geben die Richtung der Stadtentwicklung vor und können negative Auswirkungen gegenwärtig

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Artikelnummer 9781233217120
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 56
Sprache ger
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