Shostaks "Nisa erzählt. Eine Nomadenfrau in Afrika"

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Nordafrika, Note: 1, 3, Universität Bremen, Veranstaltung: Lektürekurs: Ethnologische Monographien von Malinowski bis heute, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Malinowskis begründete Feldforschung und die Methode der "teilnehmenden Beobachtung" wurde als Paradigma der ethnographischen Forschung bezeichnet. Viele der bis heute entwickelten ethnologischen Forschungsmethoden und -ansätze stützen sich auf die "teilnehmende Beobachtung". Sie wurde zu einer grundlegenden Methode für die Erforschung fremder Kulturen. So orientiert sich auch die ethnologische Monographie als wissenschaftliche Darstellungsweise fremder Lebensweisen an der Feldforschungsmethode. "Man hat sie zu Recht als die der Feldforschung kongeniale literarische Form bezeichnet." Im Folgenden wird als Beispiel für eine solche auf der Feldforschung und der "teilnehmenden Beobachtung" basierende Monographie die ethnologische Arbeit Majorie Shostaks über die Kung San, einem Jäger- und Sammlervolk der Kalahari Wüste beschrieben. Shostaks Arbeit ist ein Beispiel dafür, auf welche Weise ein Forscher eine fremde Kultur beschreiben und darstellen kann. Die Ethnologin veröffentlichte ihre Ergebnisse und Beobachtungen, die sie über die Kung San erhielt in dem 1981 erstmals erschienenen Werk "Nisa erzählt. Das Leben einer Nomadenfrau in Afrika" (engl. Originaltitel: "Nisa. The Life and Words of a Kung Woman"), das zu einem Klassiker in der Ethnologie wurde.

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Artikelnummer 9783656049616
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Klemke, Christina
Verlag Grin Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20111111
Seitenangabe 28
Sprache ger
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