Sexyness als Kommunikation

Nach Michel Foucault gibt es Sexualität erst seit ca. 300 Jahren. Doch so, wie sie sich heute in der freizügigen Welt präsentiert, wird mit Sexualität primär kommuniziert - Freuds Primärprozess als reine Kommunikation. Das verdankt sich den Massenmedien. Seit dem Film und dem frühen Jazz begegnet den Leuten die Sexualität als Kommunikation, eine Lage, der alle ausgesetzt sind. Doch sie können sich solcherart Sexualität auf verschiedene Weise bedienen, dabei Symbole und Zeichen verschieben. Damit konstituieren sie das eigene Selbst, feiern Erfolge und erleben grandiose Untergänge. Sie gebrauchen Sexualität genießerisch um ihrer selbst willen, so dass sie sich diskriminierenden Ansprüchen widersetzen, die Sexualität mit Fortpflanzung verwechseln und sie gar in den Dienst eines erfundenen Volkes oder eines Staates zu stellen versuchen.

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Artikelnummer 9783743142831
Produkttyp Buch
Preis 13,90 CHF
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Schönherr-Mann, Hans-Martin
Verlag Books On Demand
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20161215
Seitenangabe 188
Sprache ger
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