Selbstbiographie

Lovis Corinth (1858 - 1925) stammte aus dem ostpreußischen Tapiau, wo seine Eltern einen landwirtschaftlichen Betrieb und eine Gerberei besaßen. Zunächst neben Liebermann, Slevogt und Ury der prominenteste Vertreter des deutschen Impressionismus, entfernte er sich mit zunehmendem Alter jedoch von seinen impressionistischen Anfängen und wandte sich einer aggressiv expressionistischen Bildsprache zu. Nach dem Ersten Weltkrieg zog sich Corinth an den bayrischen Walchensee zurück, die dort entstandenen Landschaftsbilder gehören bis heute zu seinen populärsten Arbeiten. In der Nazizeit wurden vor allem Corinths expressionistische Bilder als »entartet« gebrandmarkt, etwa 300 Werke aus den deutschen Museen entfernt und zwangsweise verkauft. Seine Selbstbiographie schloss der Maler zwei Monate vor seinem Tod am 17. Juli 1925 ab.

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Artikelnummer 9783862676316
Produkttyp Buch
Preis 36,50 CHF
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Corinth, Lovis
Verlag Europäischer Literaturverlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20121201
Seitenangabe 224
Sprache ger
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