Segelschiffstyp

Quelle: Wikipedia. Seiten: 91. Kapitel: Karavelle, Kogge, Galeere, Kraweel, Brigantine, Galeone, Karacke, Holk, Klipper, Galeasse, Ewer, Flying P-Liner, Windjammer, Bark, Vollschiff, Triere, Takelung, Dschunke, Schatzschiff, Pinasse, Vinnen-Schoner, Langschiff, Gedeckte Korvette, Aak, Dau, Büse, Pinisi, Blackwall-Fregatte, Knorr, Zeesenboot, Quatze, Schwertboot, Schonerbark, Kraier, Lädine, Brigg, Gabarre, Ketsch, Dhoni, Gozo-Boot, Razee, Logger, Fleute, Galivat, Ghurab, Kaik, Collier, Yawl, Gundelo, Ostindienfahrer, Baltimoreklipper, Pinaßschiff, Nao, Fusta, Galiot, Tjalk, Slup, Galway Hooker, Rahschoner, Samaina, Ulak, Schnau, Großsegler, Doschtschanik, Schnigge, Thames Barge, Falmouth Quay-punt, Trabakel, Barque du Léman, Gaiassa, Humber Keel, East Coast Beach-Yawl, Schebecke, Pinke, Bilander, Deal Galley, Bagalla, Schäre, Glattdecker, Eiskahn, Huker, Auxiliarsegler, Mutte, Bombarde, Down Easter, Ghanja, Bojer, Gulet, Jagt, Madras Katamaran, Zaruke, Schifazzo, Norfolk wherry, Nugger, Nef, Plattbodenschiff, Usciere, Galeote, Quase, Patile, Fünfmastschiff, Sambuke, Brixham Trawler, Gaffelschoner, Pattamar, Aghaba, Kuff, Rahsegler, Chatte, Otter, Schmack, Zabra, Austernfischer, Bovo, Uxel, Dungiyah, Kotia. Auszug: Der Windjammer ist ein Großseglertyp, der nach der Klipperära in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts aufkam und die Nachfolge der schnellen Segler antrat. Es waren aus Holz (vorwiegend USA bis 1892), Eisen und Stahl (seit 1882) gefertigte, mehr auf Tragfähigkeit, Handhabung und Wirtschaftlichkeit ausgelegte Großsegler, um für ihre Reeder Gewinne einzufahren. Auch die späteren, frachtfahrenden Segelschulschiffe gehören zu dieser Kategorie. Die Schiffe wurden im Laufe der Jahrzehnte auch geschwindigkeits- und bedienungsbezogen optimiert (Änderungen an Rumpf und Takelage, dampfgestützte Winden, Jarvis-Brasswinden, Fallwinden, bessere Unterkünfte für die Mannschaft "vor dem Mast" etc.). Heute steht der Begriff synonym für "Großsegler" und beinhaltet als letzte Generation der Windjammer moderne Segelschulschiffe und Kreuzfahrtschiffe wie die Sea Cloud. Der aus dem Englischen stammende Begriff leitet sich von to jam the wind ab, was "den Wind pressen" bedeutet - "Schiffe, die sich an den Wind drücken" oder "die vom Wind (nieder-)gedrückt werden". Er wurde zunächst als spöttische Bemerkung gebraucht, nach "Websters überarbeitetem und ungekürztem Wörterbuch" ("Webster's Revised Unabridged Dictionary" 1828, 1913) von Dampferbesatzungen für Segler und deren Besatzung gebraucht, nach anderen Quellen (s. u.) für Schoner, entwickelte sich aber allein wegen des Erfolges dieser Schiffe, die mehr als 50 Jahre die Weltmeere beherrschten, zu einer Bezeichnung, die seit längerem einen reputablen Charakter beinhaltet. Mit "jammern" im Sinne von "klagen, heulen" hat er nichts zu tun, obgleich man Herleitungen vom "heulenden Wind in den Rahen" liest. Der Begriff Großsegler bzw. der entsprechende englische Begriff tall ship (= hohes Schiff) umfasst sämtliche großen Tiefwassersegler, rah- wie schrat- oder gemischtgetakelte, z. B. Brigg, Bark, Barkentine, Vollschiff, Gaffelschoner etc. Alle Windjammer sind auch Großsegler, aber nicht alle Großsegler auch Windjammer, wenn man "Windjammer

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Artikelnummer 9781159324216
Produkttyp Buch
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Autor
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20111219
Seitenangabe 92
Sprache ger
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