Schweizerische Frauengeschichte

Quelle: Wikipedia. Seiten: 35. Kapitel: Frauenstimmrecht in der Schweiz, Schweizer Frauenbewegung, Elisabeth Kopp - Eine Winterreise, Maria Popescu, Bund Schweizerischer Frauenvereine, Schweizerische Vereinigung für Straflosigkeit des Schwangerschaftsabbruchs, Frauenbefreiungsbewegung, Gleichstellungsgesetz, Schweizerischer Katholischer Frauenbund, Schweizerischer Kongress für die Interessen der Frau, Elisabeth Flühmann, Verband schweizerischer Arbeiterinnenvereine, Frauenzentrale, Schweizerische Vereinigung der Freisinnig-Demokratischen Frauen, Schweizerische Ausstellung für Frauenarbeit, Schweizerischer Gemeinnütziger Frauenverein, Brunner-Effekt, Fristenlösungsinitiative, Eidgenössische Volksinitiative «für einen wirksamen Schutz der Mutterschaft», Eidgenössische Volksinitiative «Recht auf Leben», Eidgenössische Volksinitiative «Gleiche Rechte für Mann und Frau», Internationaler Verein Freundinnen junger Mädchen, Schweizerischer Frauenbund zur Hebung der Sittlichkeit, Association internationale des femmes, Schweizerischer Verband für Frauenstimmrecht, Eidgenössische Volksinitiative «für Straflosigkeit der Schwangerschaftsunterbrechung», Fédération abolitionniste internationale, Schweizer Frauenblatt, Union des femmes de Genève, Schweizer Frauen-Verband, Staatsbürgerlicher Verband katholischer Schweizerinnen, Frauenstreik, Frauenkomitee Bern, Organisation für die Sache der Frau, Schweizerischer Lehrerinnenverein, Schweizerisches Frauensekretariat, Hollandbus, Schweizerisches Aktionskomitee für Frauenstimmrecht. Auszug: Die Ursprünge der organisierten Schweizer Frauenbewegung liegen in den lokalen Frauenvereinen, von denen sich viele im Laufe der politischen Kämpfe des 19. Jahrhunderts zusammenschlossen. Diese Vereine waren ursprünglich vor allem in den Bereichen der Fürsorge und der Erziehung engagiert. Erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts begannen sie - in der Folge der ersten Totalrevision der Bundesverfassung 1874, in der die Frauen und ihre Forderungen ignoriert wurden - ernsthaft zu politisieren und sich in kantonalen und nationalen Dachverbänden zusammenzuschliessen, um ihre Kräfte zu bündeln. Die ersten nationalen Frauenverbände wurden vor allem von Frauen aus der bürgerlichen Bildungselite getragen und waren - aufgrund der mangelnden Basis im Volk - dementsprechend kurzlebig. Diese Verbände machten sich primär für die Gleichstellung der Geschlechter im Zivilrecht und im Arbeitsrecht stark, waren aber insgesamt in ihren Strukturen, Forderungen und Weltanschauungen sehr heterogen. Die neue, autonome Frauenbewegung hingegen entstand aus den Jugend- und Studentenunruhen von 1968 heraus als Reaktion auf die Stagnation der Ersten Frauenbewegung einerseits und auf die wiederum männerdominierte Neue Linke andererseits. Die neuen Feministinnen kämpften nicht mehr für die Gleichberechtigung der Frauen in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft, sondern präsentierten auf der Basis feministischer Gesellschaftsanalysen von französischen und US-amerikanischen Theoretikerinnen eine radikale Kritik an der bestehenden Gesellschaft und schlugen neue Gesellschaftsmodelle vor. Wie auch in der internationalen Frauenbewegung kristallisierten sich auch in der Schweiz zwei grundlegende Auffassungen betreffend des Verhältnisses zwischen den Geschlechtern heraus: eine dualistische oder differenzialistische Sichtweise und eine generalistische bzw. egalitäre Auffassung (für Details zu diesen Konzepten, siehe bitte Feminismus). In der ersten Schwe...

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Artikelnummer 9781159319045
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Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20111118
Seitenangabe 35
Sprache ger
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