Schweizer Habsburgerkriege

Quelle: Wikipedia. Seiten: 28. Kapitel: Mordnacht von Zürich, Liste der gefallenen Adeligen auf Habsburger Seite in der Schlacht bei Sempach, Zerstörung von Rapperswil, Regensberger Fehde, Freiburgkrieg, Gümmenenkrieg, Marchenstreit, Ewige Richtung, Waldshuterkrieg, Gugler, Erbeinung, Burgdorferkrieg, Schütze Ryffli. Auszug: Die Schweizer Habsburgerkriege 1291-1474/1511 umfasst eine Reihe von bewaffneten Konflikten zwischen der entstehenden Schweizerischen Eidgenossenschaft und dem Fürstengeschlecht der Habsburger, die mit der faktischen Unabhängigkeit der Eidgenossenschaft enden. Die politische Situation in der Innerschweiz 1315 Albrecht I. von Habsburg als MünzporträtNach dem Tod des deutschen Königs Rudolf von Habsburg am 15. Juli 1291 erhoben sich gegen seinen Sohn, Herzog Albrecht von Österreich eine Reihe von Reichsfürsten, in der Vorlande unter anderem Rudolf von Habsburg-Laufenburg, Bischof von Konstanz, Wilhelm von Montfort, Abt von St. Gallen, Elisabeth von Homberg-Rapperswil, sowie die Grafen von Nellenburg und Savoyen. Dazu kamen die Reichsstädte Bern und Zürich. Angesichts der drohenden Auseinandersetzungen erneuerten die Landleute der reichsunmittelbaren Länder Uri, Schwyz und Nidwalden (Obwalden stiess erst später zum Bund) im August des Jahres ein älteres Landfriedensbündnis, das als konservativer Schwurbund sich nicht von anderen zeitgenössischen Landfriedensbündnissen abhob (¿ Bundesbrief von 1291). Einzig der Richterartikel zeigt den gemeinsamen Willen der Landleute, sich einen gewissen Grad der Selbstverwaltung zu sichern. Aus der damaligen Situation heraus gesehen, war der Bund aber zweifellos auch ein Schutzbündnis gegen allfällige Ansprüche der Erben des ehemaligen Königs, da die Habsburger seit längerer Zeit in der heutigen Schweiz einen starken Ausbau ihrer Hausmacht betrieben und die Kontrolle über den Gotthard anstrebten. Am 16. Oktober verbündeten sich die Länder Uri und Schwyz für drei Jahre mit der ebenfalls mit Habsburg in Konflikt stehenden Reichsstadt Zürich, im Dezember fiel zudem auch die Stadt Luzern von Habsburg ab. Im folgenden Jahr zerbrach aber die antihabsburgische Koalition nach der Niederlage Zürichs in der Schlacht bei St. Georgen im April 1292. Herzog Albrecht schloss mit seinen Gegnern Frieden, Luzern musste sich ebenfalls wieder den Habsbur

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Artikelnummer 9781159319304
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20171106
Seitenangabe 28
Sprache ger
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