Schwaben in Amerika Seit der Entdeckung des Weltteils (Classic Reprint) Buchkatalog

Excerpt from Schwaben in Amerika Seit der Entdeckung des WeltteilsSm ©etüember 1530 brach %}ebermann auf unb burchgog baß Gebirge bon %ene 5uela. ©teile, unioegfume @öhen unb reißenbe c5elüffe hemmten baß %orbringen. 60 tourbe 3. Ber getoaltig angefchtoollene %luß Stotutw mittelft eineß %loßeß nicht ohne Gefahr baffiert. 2lm anbern Ufer lagerte man fich auf einer 2inhöhe, in ber Siacht aber ftieg ber %luß fo mächtig, baß baß Berger eine 3nfel bilbete, bie Beute fluchteten fich auf bie ßaume, ©epacl unb einige ißferbe tourben fortgeriffen, "alß eß aber (ßott gefiel, bem fei lob, währte eß taum 5 @tunben unb nahm fo rafch unb eilenbß wieber abe, alß eß hatte angenommen, alfo baß nor mittag ber außgerunnen fluß, fo unß hatte umgeben, fchon berloffen maß. Qbeniger @inberniffe bagegen bereiteten bie @ingeborenen. (&ine, unübertninb liche $}urcht erfullte fie bor ben %temben mit ben toeißen @efichtern unb ben langen %iirten, bor allem bor ben Slieitern, welche fie mit ben 23ferben 5ufammengetoachfen glaubten. Gange @tämme zogen fich icheu 3uriicf, unb %ebermann hatte älliiihe, fie burch ®olmetfcher heran= aulocfen unb burch Heine (8efchenfe 5utraulich zu machen. 28enn fie aber bann in größerer 2ln zahl herantamen, fo beeilte fich %ebermanu, fie famt unb fonberß ohne weitere Umftiinbe taufen an laffen, "benn maß ift not, ihnen lang an brebigen unb Seit mit ihnen an berlieren. 9luch auf ein 8tbergbolt ftieß unfer Slieifenber, barunter touren "bie längften 5 fpannen, - +é69+.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.