Reparationsschuld

Die Reparationsfrage ist nach wie vor ein brisantes und umstrittenes Kapitel der deutschen Nachkriegsgeschichte. Während die großen Siegermächte in den ersten Nachkriegsjahren umfangreich entschädigt wurden, gingen die kleineren Länder Europas und zahlreiche Opfergruppen weitgehend leer aus. Zu ihnen gehörte auch Griechenland, das bis auf den heutigen Tag Entschädigungen für die Opfer der Massaker und die Ausplünderung seiner Volkswirtschaft einfordert.Einer umfassenden, alle ehemals besetzten Länder und alle Opfergruppen einschließenden Kriegsentschädigung hat sich die deutsche Machtelite bis heute verweigert. Karl Heinz Roth und Hartmut Rübner analysieren und dokumentieren die Kontexte, die strategischen Optionen und Taktiken des deutschen Vorgehens, die in der Ausklammerung der Reparationsfrage aus dem De Facto-Friedensvertrag von 1990 ("Zwei plus Vier-Vertrag") kulminierte.

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Artikelnummer 9783863312657
Produkttyp Buch
Preis 43,50 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Fester Einband
Meldetext Neuauflage/Nachdruck unbestimmt
Autor Roth, Karl Heinz / Rübner, Hartmut
Verlag Metropol Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2017
Seitenangabe 645
Sprache ger
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