Schmetterlinge

Quelle: Wikipedia. Seiten: 79. Kapitel: Tagfalter, Seidenspinner, Wanderfalter, Flachleibmotten, Scythridinae, Systematik der Schmetterlinge, Faulholzmotten, Europäischer Brahmaspinner, Noctuoidea, Leucoptera coffeella, Wiesenspinner, Raupe, Pyraloidea, Kohlschabe, Birkenspinner, Yuccamotten, Urmotten, Paysandisia archon, Tineoidea, Ypsolophidae, Gelechioidea, Kleiner Mottenspinner, Agathiphagidae, Prachtfalter, Trugmotten, Bombycoidea, Urania sloanus, Langhornmotten, Spreizflügelfalter, Glossata, Schleier- und Halbmotten, Waldreben-Fensterfleckchen, Langhorn-Blattminiermotten, Rundstirnmotten, Schopfstirnmotten, Dalceridae, Miniersackträger, Micropterix aureatella, Lauchmotte, Adela reaumurella, Megalopygidae, Stathmopoda pedella, Bombyx mandarina, Miniersackmotten, Zwergminiermotten, Grasminiermotten, Heteroneura, Hyposmocoma molluscivora, Echte Spinner, Löwenzahnspinner, Habichtskrautspinner, Federgeistchen, Schreckensteiniidae, Acanthopteroctetidae, Castniidae, Papilionoidea, Erzglanzmotten, Exoporia, Ditrysia, Tegeticula yuccasella, Plutella porrectella, Stigmella geimontani, Leucoptera caffeina, Heterobathmiidae, Kleinschmetterlinge, Nachtfalter, Apoditrysia, Agonopterix arenella, Oenosandridae, Buchenmotte, Zeugloptera, Lophocorona, Federwidderchen, Choreutis nemorana, Ypsolopha asperella, Cosmopterix athesiae, Großschmetterlinge. Auszug: Die Schmetterlinge (Lepidoptera) oder Falter bilden mit mehr als 180.000 beschriebenen Arten in 127 Familien und 46 Überfamilien nach den Käfern (Coleoptera) die an Arten zweitreichste Insekten-Ordnung. Jährlich werden etwa 700 Arten neu entdeckt. Schmetterlinge sind auf allen Kontinenten außer der Antarktis verbreitet. In Mitteleuropa sind sie mit etwa 4000 Arten vertreten, für Gesamteuropa verzeichnet der Katalog von Ole Karsholt über 10600 Arten. In Deutschland sind es etwa 3700 Arten. Cethosia cyaneDer deutsche Name "Schmetterling", 1501 erstmals belegt, kommt vom slawischstämmigen ostmitteldeutschen Wort Schmetten (das heißt Schmand, Rahm), von dem einige Arten oft angezogen werden. Im Aberglauben galten Schmetterlinge gar als Verkörperung von Hexen, die es auf den Rahm abgesehen hatten, worauf auch frühere landschaftliche Bezeichnungen für Schmetterlinge wie Milchdieb, Molkenstehler oder ähnliche hindeuten. Die englische Bezeichnung butterfly weist in dieselbe Richtung und entspricht dem regional gebräuchlichen Buttervogel, da die Tiere beim Butterschlagen angelockt wurden. Örtlich existierten aber auch verschiedene weitere Bezeichnungen, neben den oben schon genannten Wörtern beispielsweise westfälisch Schmandlecker (von Schmand), bayerisch Müllermaler, hessisch Lattichvogel (von Lattich), schlesisch, siebenbürgisch und schweizerisch "Sommervogel" (gleichbedeutend dem dänischen sommerfugl). Das Wort Schmetterling setzte sich erst in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts allgemein durch. Bis dahin wurde diese Insektenordnung nach Rösel von Rosenhof (1749) noch "Tagvögel" (für Tagfalter) oder "Nachtvögel" (für Nachtfalter) genannt. Der Begriff Falter hat nichts mit falten (der Flügel) zu tun, sondern kommt von flattern - althochdeutsch fifaltra (altenglisch fifealde) - wobei die Verdopplung die schnelle Bewegung der Flügel zum Ausdruck bringt. Im Italienischen heißen die Tiere farfalla, und die urverwandte Bildung in Latein heißt papilio, von dem auch das fra

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Artikelnummer 9781159314835
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Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20130701
Seitenangabe 80
Sprache ger
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