Schlacht der Diadochenkriege

Quelle: Wikipedia. Seiten: 29. Kapitel: Belagerung von Rhodos, Schlacht von Salamis, Schlacht von Ipsos, Schlacht von Gabiene, Schlacht von Gaza, Schlacht von Paraitakene, Schlacht am Hellespont, Belagerung von Tyros, Schlacht von Kurupedion, Belagerung von Megalopolis, Schlacht von Kretopolis, Schlacht von Byzantion, Schlacht von Orkynia, Schlacht am Kopratas. Auszug: Die Belagerung von Rhodos war eine ein Jahr andauernde (305 bis 304 v. Chr.) militärische Auseinandersetzung auf der Insel Rhodos am Ende des 4. vorchristlichen Jahrhunderts. Als Konfrontation im vierten Diadochenkrieg gehört die Belagerung zu den historischen Ereignissen im Zeitalter der Diadochen, das auf den Tod Alexanders des Großen 323 v. Chr. folgte. Die weit unterlegenen Rhodier verteidigten ihre Stadt gegen einen Angriff des Demetrios Poliorketes ("der Städtebelagerer"). Das Ausbleiben ihrer Erstürmung trotz der Durchbrechung ihrer drei Mauern nahmen sie zum Anlass den Koloss von Rhodos zu errichten, eines der sieben Weltwunder. Seit dem Tod Alexanders im Jahr 323 v. Chr. befanden sich dessen Generäle, "Nachfolger" (Diadochen) genannt, in einem unablässigen Kampf um die Vorherrschaft in dessen Weltreich. Die makedonische Königsdynastie war in sich zerstritten, die Könige Philipp III. Arrhidaios und Alexander IV. Aigos waren geistig behindert oder unmündig und deshalb regierungsunfähig. In diesen von mannigfaltigen Koalitionen geprägten Kriegen, die nur von kurzen Friedensphasen unterbrochen wurden, stritten in ihrer Frühphase die Anhänger eines auf Einheit und Erhalt bedachten Alexanderreichs gegen die Vertreter partikularistischer Interessen, welche das Reich zu ihren Gunsten aufzuteilen beabsichtigten. Nach drei Diadochenkriegen hatten sich bis zum Jahr 311 v. Chr. fünf Diadochen eigene Herrschaftsgebiete im Raum des Alexanderreichs eingerichtet, die sie nach der Ausrottung der alten Königsfamilie faktisch als selbstständige Herrscher regierten. Dies waren Kassander in Makedonien, Ptolemaios in Ägypten, Lysimachos in Thrakien, Seleukos in Mesopotamien und schließlich Antigonos Monophthalmos, der die Regionen Kleinasien, Syrien und Palästina beherrschte. Unter den Diadochen ragte Antigonos deshalb heraus, weil er der einzig verbliebene war, welcher einen Erhalt des Alexanderreichs anstrebte unter seiner eigenen Königsherrschaft. Im dritten Diadochenkrieg ha

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Artikelnummer 9781233225941
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Erscheinungsjahr 20120430
Seitenangabe 30
Sprache ger
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