Schiller, Vol. 1 Buchkatalog

Excerpt from Schiller, Vol. 1: Sein Leben und Seine Werke©chofalinb be6 ®liicfeö au betrachten. ®ahei wirb unterfchäht, wieviel auch in blefem eiugigen 2eben 8rühe unb 2lrbeit gewefen, wieviel nur feiner beharrlichen 3hätigleit gelungen tft. Ilnb inbem man ©oetheß über bie 8raf3en glücfliche 23erhältniffe sum s.ijiafrftab nimmt, brlidt man umgetehrt auch wieber bie $eblngungen su tief herab, unter welchen fein 3weifelloß weniger -begitnftigter %neunb grob geworben tft. 33er $ettler an @llic! Unb Siehe tft Schiller nicht gewefen, welchen vor Betten mibverftanbene ißietät unb heutgutag°e ein gewifieß ©ichvoniehm biinl'en aub ihm gemacht haben. Er war eh nicht am freunblichen 2theah feineß 2ebenß, unb felbft iiber feiner ¿biege haben feine feinblichen 6terne geftanben. 53a5 äußere iicl hat ihm nicht alle feine @unft vorent= halten: abet'er hatte fich früh baran gewöhnt, ba6 waß eß ihm gen währte, gering 3u Mühen unb baß wab es ihm berfagte, an verachten. S>eutfche Siehter unb beutfche ®enter. Finh felten auf 9tofenbetten ge boren: unb bem eingigen ©oethe fteht bie ungeheure 'dtaffe berienigen gegeniiber, welchen baß neibifche ©lücl ein viel geringereß'iiathengefchent in bie ¿iege gelegt hat nie unferem 6chiller. 66 hat freilich auch eine $eriobe beß @lenbß unb ber br¿cfenben Slot in feinem 2eben gegeben, aber nicht bem @lüct ober linnct hat er biefelbe 5ugefchriehen: fie war eine $hat feines! Freien @ntfthluffeß, mit welcher ergmn erfien 9rale, unb wahrlich nicht mrgefchtctt, alß fein eigener ®err ba5 Erben nad, feinem %illen geftaltet hat.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.