Satellitenrundfunk

Quelle: Wikipedia. Seiten: 50. Kapitel: Satellitenfernsehen, Satblock-Verteilung, Parabolantenne, HD+, Einkabelsystem, Rauscharmer Signalumsetzer, DVB-S, TV-SAT, Unicable, Internetzugang über Satellit, Satellitenfernsehempfänger, Rundfunksatellit, DFS-Kopernikus, SES Astra, Intelsat, Eutelsat, Entavio, Olympus, DirecTV, Telesat Canada, Digital Satellite Equipment Control, Arabsat, Multifeed, SKY Perfect JSAT Holdings, Skew, Tele-X, Satellitenradio, SES Sirius, Broadcasting Satellite Services, Uplinkfrequenz, Astra Platform Services, Fixed Satellite Services, Atlantic Bird 2, Atlantic Bird 1, Viasat, Energieverwischung, SMS, Basic Interoperable Scrambling System. Auszug: Eine Satblock-Verteilung ist eine häufig eingesetzte Variante der Gebäudeverkabelung, bei der eine Rundfunkempfangsanlage den Gemeinschaftsbetrieb mehrerer Satellitenempfänger an einer oder mehreren Sat-Antennen ermöglicht. Die Hauptaufgabe besteht in der Verteilung der vom LNB (und evtl. vorhandenen terrestrischen Antennen) gelieferten Signale an die einzelnen Teilnehmer. Eine Satblock-Verteilung ist dadurch charakterisiert, dass jedes Sat-Empfangsgerät (z. B. Digitalreceiver) über eine eigene Antennenleitung angeschlossen ist. Die Verkabelung ist also sternförmig aufgebaut. Als Alternative dazu gelten das Einkabelsystem und Unicable. Moderne Fernsehsatelliten empfangen Signale der Bodenstation mit der Uplinkfrequenz und setzen diese mittels sogenannter Transponder an Bord des Satelliten in eine neue Downlinkfrequenz um. Bei Astra liegt diese Downlinkfrequenz zwischen 10, 70 und 12, 75 GHz. Die Signale werden in den Transpondern verstärkt und anschließend über Richtantennen wieder zu einem bestimmten Bereich auf der Erdoberfläche zurückgesendet. Der geografische Bereich, in dem das Satellitensignal zu empfangen ist, wird Ausleuchtungszone genannt. Aufgrund ihrer hohen Frequenz können diese Signale Hindernisse wie Bäume, Hauswände und -dächer usw. nicht durchdringen. Daher ist an der Empfangsanlage immer eine freie Sicht zum Satelliten notwendig. Signale mit solch hohen Frequenzen können in einer Gebäudeverkabelung mit gewöhnlichen Koaxialkabeln nicht verteilt werden, die Signaldämpfung wäre zu hoch. Darum werden die empfangenen Frequenzen zunächst durch den LNB auf einen niedrigeren Zwischenfrequenz-Bereich heruntergemischt. Es wird dabei nicht das vollständige Frequenzband von 10, 70-12, 75 GHz umgesetzt, sondern mit Hilfe zweier vom Satellitenempfänger alternativ im LNB eingeschalteter Mischfrequenzen immer nur etwa die Hälfte, um zu hohe Frequenzen - und damit eine zu hohe Signaldämpfung - im Koaxialkabel zu vermeiden. Da die vom Satelliten ausgestrahlten Signale so

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Artikelnummer 9781159308056
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Books LLC
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20111121
Seitenangabe 50
Sprache ger
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