Sakralbau in Köln

Quelle: Wikipedia. Seiten: 81. Kapitel: Friedhof in Köln, Kirchengebäude in Köln, Melaten-Friedhof, Südfriedhof, St. Mauritius, St. Jakob, DITIB-Zentralmoschee Köln, St. Remigius, Trinitatiskirche, St. Kolumba, St. Agnes, Liste der Kirchen im Kirchenkreis Köln-Rechtsrheinisch, Alt St. Maternus, Neu St. Alban, Christi Auferstehung, Liste der Kirchen im Kirchenkreis Köln-Süd, Erlöserkirche, Geusenfriedhof, Liste der Kirchen im Kirchenkreis Köln-Nord, Synagoge Glockengasse, St. Gertrud, Tersteegenhaus, St. Johann Baptist, Synagoge Köln, Auferstehungskirche, Lutherkirche, Katholischer Friedhof Köln-Mülheim, St. Engelbert, Christuskirche, St. Johann Evangelist, St. Paul, Liste der Kirchen im Kirchenkreis Köln-Mitte, Judenbüchel, Nathanaelkirche, Johanneskirche, Alt St. Paul, Melanchthonkirche, Jüdischer Friedhof Köln-Bocklemünd, Pfarrkirche Christi Auferstehung, St. Laurentius, Zur Heiligen Familie, Klein St. Martin, Jüdischer Friedhof Deutz, Nordfriedhof, Alt St. Alban, St. Johann und Cordula, Ostfriedhof, Presbyterkirche, Westfriedhof, St. Brigiden, St. Theodor, Mülheimer Friedhof, Deutzer Friedhof, St. Lupus, Kalker Friedhof, St. Laurenz, Evangelischer Friedhof Köln-Mülheim, St. Christoph. Auszug: Der Melaten-Friedhof ist der Zentralfriedhof von Köln. Er liegt an der nördlichen Grenze des Stadtteils Lindenthal im Stadtbezirk Köln-Lindenthal. Im Süden begrenzt ihn die Aachener Straße, im Osten die Piusstraße, im Westen die Oskar-Jäger-Straße und der Melatengürtel, im Norden die Weinsbergstraße. Der Name "Melaten" rührt her von dem bereits im 12. Jahrhunderts nachgewiesenen Heim für Kranke und Aussätzige (umgangssprachlich noch heute verwandt: malade = krank). 1243 wurde erstmals der "hoff to Malaten" urkundlich erwähnt. Als Melaten bezeichnete man den ehemaligen Siechenhof der Stadt Köln. Er lag an der über Aachen nach Antwerpen führenden, von Arnold Mercator in seiner Stadtansicht des Jahres 1570/71 als "Antorfer Straße" bezeichneten westlichen Ausfallstraße der Stadt. Dort befand sich auch eine der seit mittelalterlicher Zeit genutzten städtischen Hinrichtungsstätten. Der Name Melaten ist wahrscheinlich abgeleitet vom französischen malade (= krank). Melaten lag gut einen Kilometer westlich der Stadt Köln, knapp jenseits des Bischofswegs, der die Grenze zwischen dem Gebiet der Stadt und dem des Erzbischofs markierte. Damit gehörte das Siechenhaus unter die Gerichtsbarkeit des Erzbischofs und war somit in geistlicher Hand. Erstmals erwähnt wird Melaten im Liber Leprosorum extra Coloniam prope portam Honoris (Ehrentor), dem ältesten Rentbuch von Melaten. Der Eintrag datiert vom 25. April 1243. Die Urkunde handelt vom Wiederaufbau von Melaten. Beim Vorgängerbau handelte es sich vermutlich um das claustrum s. Lazari prope Coloniam genannte Leprosenheim, das im Krieg zwischen Graf Wilhelm IV. von Jülich und Erzbischof Konrad von Hochstaden zerstört worden war. Auch aus urkundlichen Erwähnungen verschiedener nordwesteuropäischer Städte wird deutlich, dass solche Siechenhäuser regelmäßig früher entstanden, so wohl auch in Köln. Am 27. Juni 1245 gewährte der Kölner Erzbischof Konrad von Hochstaden allen Wohltätern des Siechenhofs Melaten einen Ablass. Am 29. August 1

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Artikelnummer 9781233247066
Produkttyp Buch
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 84
Sprache ger
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