Sakralbau in Dortmund

Quelle: Wikipedia. Seiten: 43. Kapitel: Friedhof in Dortmund, Kirchengebäude in Dortmund, Marienkirche, Liste von Sakralbauten in Dortmund, St. Reinoldi, Propsteikirche, Ostenfriedhof Dortmund, Alte Kirche Wellinghofen, Dreifaltigkeitskirche, St. Clemens, St. Peter zu Syburg, Hauptfriedhof Dortmund, St. Bonifatius, Petrikirche, Nicolai-Kirche, St.-Remigius-Kirche, Kloster Clarenberg, Stiftskirche St. Clara, Liebfrauenkirche, Alte Synagoge, Paulus-Kirche, Heilig-Kreuz-Kirche, St. Franziskus, St.-Margareta-Kirche, Katharinenkloster Dortmund, Patrokluskirche, Kloster Marienborn, St.-Johann-Baptist-Kirche, Lutherkirche, St. Maria-Magdalena, Margarethenkapelle, St. Barbara. Auszug: Die Marienkirche ist eine evangelische Kirche in der Dortmunder Innenstadt aus dem 12. Jahrhundert. Sie liegt südlich der Reinoldikirche am Ostenhellweg. Die Marienkirche beherbergt als Gerichts- und Ratskirche der ehemaligen Freien Reichstadt bedeutende mittelalterliche Kunstschätze, darunter den Marienaltar von Conrad von Soest und den Berswordtaltar. Sie vereinigt romanische und gotische Bauelemente. Kirchturm der Marienkirche und der Reinoldikirche Deckengewölbe gotischer Chor mit Triumphkreuz Südseite, Chor rechts (gotisch) und romanische Bögen linksHistoriker vermuten, dass die Besuche der Kaiser Friedrich I. Barbarossa und seines Nachfolgers und Sohnes Heinrich VI. in der Kaiserpfalz Dortmund zum Bau der Marienkirche führten. Friedrich I. Barbarossa (1152-1190) hat Dortmund nachweislich zweimal besucht. Vermutlich hat er anlässlich eines Besuchs 1152 der Stadt den offiziellen Namen Tremonia gegeben. Auch unter seinem Sohn Heinrich VI. (König von 1169-1197) entwickelte sich die Bedeutung der Königspfalz und der Reichsgüter in Dortmund. Über die Gründung der Kirche ist wenig bekannt. Es ist jedoch anzunehmen, dass sie nach der Reinoldikirche im 12. Jahrhundert erbaut wurde und dass es möglicherweise einen Vorgängerbau gab. 1267 wird die Kirche zum ersten Mal urkundlich erwähnt. In den ersten urkundlichen Erwähnungen und in den Chroniken wird der Bau bis ins 14. Jahrhundert als Capella Regis bezeichnet, was den besonderen Bezug zur Königspfalz herausstellt. Nach Luise von Winterfeld ist das älteste literarische Zeugnis für die Dortmunder Marienkirche ein im Anfang des 13. Jahrhunderts entstandenes altfranzösisches Gedicht von den vier Haimonskindern. Der historische Baukörper der Kirche wurde im 12. Jahrhundert als spätromanische, dreischiffige Pfeilerbasilika mit einem Zwillingsturmpaar im Westen errichtet. Die Bauhütte der Marienkirche soll aus dem Rheinland stammen und nach der Marienkirche St. Ludgeri in Münster errichtet haben. Das architektonische Konzept

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Autor Quelle: Wikipedia
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