Russlandsdeutsche

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2, 3, Universität Mannheim, 28 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die junge Bundesrepublik Deutschland musste in ihrer bisherigen Bestehungsgeschichte bereits eine sehr hohe Anzahl an Zuwanderern aufnehmen, die entweder die Absicht hegten hier für eine relativ kurze Zeit zu verweilen oder Deutschland zu ihrer neuen Heimat zu machen. Offiziell gilt die BR Deutschland nicht als ein Zuwanderungsland. Jedoch ist Zuwanderung für die BRD, bereits seit ihren Anfängen bis zur heutigen Zeit, ein hochaktuelles Thema gewesen. Kurz nach der Gründung der Bundesrepublik wurden ausländische Arbeitskräfte seitens der damaligen jungen Regierung angeworben, damit diese beim Wiederaufbau Deutschlands mithelfen konnten. So reisten bis 1973 mehrere Millionen ausländischer Arbeitskräfte ein, um der Bitte der deutschen Regierung nach zu kommen. In den letzten 18 Jahren hat sich ein drastischer Wandel in der Zusammensetzung der Zuwanderung vollzogen. Der "Fall der Mauer" im Jahre 1989 brachte einen Strom an deutschstämmigen Zuwanderern mit sich. Die Bundesrepublik Deutschland musste in den Jahren 1989 und 1990 circa 780.000 Zuwanderer unterbringen und ihnen eine angemessene Versorgung gewährleisten. Dies stellte sowohl Bund als auch Länder auf eine harte Bewährungsprobe. Der starke Migrantenzustrom aus den osteuropäischen Ländern und der ehemaligen UdSSR riss nur langsam ab, d.h. dass heutzutage noch immer zehntausende an Zuwanderern aus diesen Regionen, insbesondere aus den Gebieten der ehemaligen UdSSR, nach Deutschland einreisen. Es stellt sich in Anbetracht der Massen, die in kürzester Zeit eingewandert sind, die Frage: Wie gut konnten diese Personen in die hiesige Gesellschaft integriert werden? Ein wichtiger Teil der Integration läuft über die berufliche Integration bzw. die Arbeitsmarktintegration der Neuankömmlinge in Deutschland ab. Es gilt nun in dieser Arbeit zu klären wie gut die berufliche Eingliederung von deutschstämmigen Zuwanderern in den vergangen Jahren abgelaufen ist. Diese Gruppe wird im Folgenden mit der ausländischen Einwanderergruppe verglichen, um eventuelle Parallelen oder Differenzen in Anbetracht ihrer Integration heraus zu arbeiten. Eine weitere Referenzgruppe stellen die einheimischen Deutschen dar. Damit man herausfinden kann wie erfolgreich die Arbeitsmarktintegration und, im weiteren Sinne, in die deutsche Gesellschaft ist bzw. war.

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Artikelnummer 9783638921442
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Jeske, Lydia
Verlag Grin Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20080325
Seitenangabe 24
Sprache ger
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