Rot an der Rot

Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Kapitel: Kloster Rot an der Rot, St. Verena, Wallfahrtskirche Maria Steinbach, Reichsabtei Rot an der Rot, St. Petrus in Ketten, Kirchenchor St. Verena, Liste der Baudenkmäler in Rot an der Rot, Orgeln der Klosterkirche St. Verena, Holzwerk Schilling, Dorffest Rot an der Rot, Wilhelm Mercy, Erdölfeld Mönchsrot, St. Nikolaus, Zwölfjähriger Jesus im Tempel, Antiphonarium ad usum chori Rothensis, Bildstock, Fuchsweiher, Schmiddis, Tristolzer Berg, Hochwasserrückhaltebecken Rappenbach, Martin Ertle, Roter Haus, Burg Dietenberg, St. Johann, Burg Mettenberg. Auszug: Die frühklassizistische Klosterkirche St. Verena in Rot an der Rot wurde von 1777 bis 1786 während der Amtszeit der Äbte Mauritius Moritz und Willebold Held erbaut und ausgestattet. St. Verena ist der letzte große Klosterkirchenbau der Prämonstratenser in Oberschwaben. Das Gotteshaus ist in der Gesamtanlage wie auch im architektonischen Detail vom Übergangsstil vom Barock zum Klassizismus gekennzeichnet. Die großzügig angelegte Klosterkirche der ehemaligen Prämonstratenser-Reichsabtei Rot an der Rot ist siebenundsechzig Meter lang, zwanzig Meter breit und zweiundzwanzig Meter hoch, wobei das Kirchenschiff mit 34 Metern kaum größer ist als der Chorraum mit 33 Metern Länge. Die weithin sichtbaren Türme sind 60 Meter hoch. Die Kirche ist römisch-katholische Pfarrkirche der Kirchengemeinde St. Verena der Seelsorgeeinheit Rot-Iller im Dekanat Biberach der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Das Patrozinium wird am 2. September gefeiert. Innenraum in Richtung des Chors von der Orgelempore aus. Der HochaltarDer frühklassizistische Aufbau des Hochaltars bildet den architektonischen Zielpunkt der Langhausachse und setzt sich als Baldachinaufbau aus rotem Stuckmarmor vom Weiß der Wand ab. Der Hochaltar stammt wie die gesamte übrige Altarausstattung und die Kanzel von Franz Xaver Feuchtmayer dem Jüngeren, der sie 1785-1786 schuf. Den Altaraufbau zieren vergoldete Ornamente. An den Sockeln befinden sich schleifengeschmückte ovale Medaillons mit Reliefs der Symbole der vier Evangelisten und der vier lateinischen Kirchenväter, die das Fundament der Kirche symbolisieren. Ergänzt werden die beiden Gruppen durch zwei bedeutende scholastische Theologen und Kirchenlehrer. Die Symbole verkörpern (von links) die Heiligen Thomas von Aquin, Lukas, Hieronymus, Matthäus, Ambrosius, Gregor der Große, Markus, Bonaventura, Johannes und Augustinus. Das Gemälde Anbetung der Hirten schuf 1694 der Memminger Maler Johann Heiss (1640-1704). Seitlich schließen sich zwischen den Säulen Figuren der Heiligen

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Artikelnummer 9781159301897
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 24
Sprache ger
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