Romanische Hallenkirche in Deutschland

Quelle: Wikipedia. Seiten: 53. Kapitel: Mindener Dom, St. Blasius, St. Johannis, Propsteikirche St. Petrus und Andreas, Herforder Münster, St.-Heribert-Kirche, St. Nicolai, Klosterkirche Oldenstadt, Margaretenkirche, St. Maria zur Höhe, Nikolaikirche, St. Peter und Paul, St. Laurentius, Nikolaikapelle, Johanniskirche, St.-Barbara-Kirche, Kloster Walderbach, Bartholomäuskapelle, St.-Andreas-Kirche, Evangelische Kirche, St. Nikolaus, Dreifaltigkeitskirche, St. Johannes Baptist, Kirche Apelern, St. Pankratius. Auszug: Der Mindener Dom St. Gorgonius und St. Petrus ist eine römisch-katholische Propsteikirche in der ostwestfälischen Stadt Minden in Nordrhein-Westfalen. Der Mindener Dom war die Bischofskirche des um 800 von Karl dem Großen in Minden gegründeten Bistums Minden. Diese katholische Diözese ging Mitte des 16. Jahrhunderts in der Reformation unter, das daraus entstandene Fürstbistum Minden bestand als geistliches Territorium bis zum Westfälischen Frieden 1648 fort. Nach Aufhebung des Bistums erhielt der Dom den Status einer römisch-katholischen Pfarrkirche, die 1859 zur Propsteikirche erhoben wurde. Heute gehört er zum Erzbistum Paderborn. Im Laufe der Jahrhunderte wuchs der Dom baugeschichtlich von einer einfachen Saalkirche über eine karolingisch-romanische Basilika mit monumentalem Westwerk zur heutigen gotischen Hallenkirche mit romanischem Westriegel. Das lichtvolle, hochgotische Langhaus und seine großen Maßwerkfenster waren stilprägend für eine Reihe späterer Kirchenbauten. Fast 600 Jahre lang blieb der Mindener Dom so gut wie unverändert, bis er im Zweiten Weltkrieg bei einer Bombardierung der Altstadt am 28. März 1945 beinahe völlig zerstört wurde. In den 1950er Jahren wurde er unter der Leitung des Architekten Werner March wieder aufgebaut. Zu den wertvollsten Kunstschätzen des Doms gehören das romanische Mindener Kreuz aus dem 11. Jahrhundert und eine Nachbildung der Goldenen Tafel, ihr Original besitzt das Berliner Bode-Museum. 1168 traute Bischof Werner von Bückeburg Heinrich den Löwen und Mathilde von England im Mindener Dom. Die Domfreiheit und die Lage des Doms in MindenDer Dom liegt in der unteren Altstadt von Minden. In der Zeit des Bistums Minden befand sich die Stadt in einer südwestlichen Randlage des Bistums, das sich im Nordosten bis in die Lüneburger Heide erstreckte. Im 90-Kilometer-Radius um Minden lagen zu dieser Zeit die Bischofskirchen der angrenzenden katholischen Diözesen Verden und Bremen im Norden, Paderborn im Süden, Osnabrück im Westen un

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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 56
Sprache ger
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