Artikelnummer | 9783848770335 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 150,00 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Wehrmacht, Sondergerichtsjustiz, Juristische Exkulpationsparadigma, Bayern, Entnazifizierung, München, Augsburg, Nürnberg, Weimarer Republik, OMGUS, Office of Military Government for Bavaria, OMGB, USA, Amerikanische Besatzungszone, Justiz nach 1945, Renazifizierung, Sondergerichte, Todesurteile, Wiedereinstellungen, NG-Rabatt, Amerikanische Besatzungszone, NG-Rabatt, Politische Ideologien, Öffentliche Verwaltung, Rechtssysteme: Zivilprozessrecht, Deutschland, ca. 1945 bis ca. 1990 (die Zeit des Kalten Krieges), Periode des Kalten Krieges (ca. 1945 bis ca. 1990), Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Wird für Sie besorgt |
Autor | Materna, Markus |
Verlag | Nomos |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20210114 |
Seitenangabe | 571 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Richter der eigenen Sache Buchkatalog
Die "Renazifizierung" vieler Berufszweige nach 1945 gilt heute als erwiesen. Im vorliegenden Werk untersucht der Autor die Frage, wie es gerade im Justizbereich möglich war, dass NS-Juristen, welche zuvor nicht selten an unverantwortlichen (Todes-)Urteilen mitgewirkt hatten, nicht nur wiedereingestellt wurden, sondern häufig gar Karriere machten? Welche Mechanismen und Vorbedingungen waren hierfür ausschlaggebend? Welche Rolle spielten vorgesetzte Stellen hierbei? Warum mussten Aufarbeitungsversuche zu diesem Themenkomplex in den 1950er und 1960er Jahren scheitern? Am Beispiel der an Todesurteilen bayerischer Sondergerichte beteiligten Juristen werden diese und weitere Fragen erstmals akkurat, detailgenau und quellengesättigt beantwortet.
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