Religion

Für das moderne Wissenschaftsverständnis und folglich für viele Soziologen ist das Thema Religion unbequem und unattraktiv und wird deshalb nach Möglichkeit umgangen. Diese Tatsache steht in eklatantem Widerspruch zur weltgeschichtlichen Bedeutung des Phänomens Religion, zur Entstehungsgeschichte der Soziologie und zum alltäglichen Leben der Menschen. Zu allen Zeiten haben Menschen auf der Suche nach dem gelingenden Leben zudem immer einen engen Zusammenhang zwischen Religion, Ethik und Glück erahnt. Seit der antiken Philosophie, besonders seit Plato und Aristoteles, wird dieses komplexe Themenfeld in unterschiedlichsten Zuspitzungen diskutiert. Soziologie, die den Sinn und die Strukturen des sozialen, und nicht selten alltäglichen Handelns zum Gegenstand hat, kann sich davon kaum dispensieren.   Der Inhalt Mit Beiträgen von Holger Zaborowski, Michael Rosenberger, Karl-Heinz Nusser, Georg Pfleiderer, Robert Gugutzer, Antje Dresen, Johann Figl, Franz Höllinger, Hans-Joachim Höhn, Gerhard Schmied, Erwin Hufnagel und Alfred Bellebaum und Robert Hettlage.   Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Soziologie, Philosophie und Theologie sowie interessierte Laien und ZeitdiagnostikerInnen.   Die Herausgeber Dr. Dr. Robert Hettlage ist Professor (em.) am Institut für Soziologie der Universität Regensburg. Dr. Alfred Bellebaum ist Professor für Soziologie (em.) an der Universität Koblenz-Landau und Honorarprofessor an der Universität Bonn.

68,00 CHF

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