Religion und Wohlfahrtsstaatlichkeit in Europa

Die Frage nach den Wertgrundlagen der Sozialpolitik spielt für die Selbstverständigungsprozesse der Europäischen Union eine wichtige Rolle. Die europäischen Wohlfahrtsstaaten sind aus komplexen Kooperations-, Konflikt- und Transformationskonstellationen entstanden, bei denen neben dem Staat und anderen säkularen Akteuren nicht zuletzt auch religiöse Glaubensgemeinschaften beteiligt waren. Dennoch ist der Faktor Religion in der Wohlfahrtsstaatsforschung bislang eher am Rande thematisiert worden. Der vorliegende Band beteiligt sich an der Schließung dieser Forschungslücke. Mit dem Ziel einer vergleichenden Analyse wird in Fallstudien zu dreizehn europäischen Ländern nach religiös-konfessionellen Einflüssen auf die sozialstaatliche Entwicklung vom Beginn der Industrialisierung bis zur Gegenwart gefragt. Mit Beiträgen von:Berta Álvarez-Miranda, Kathrin Behrens, Malcolm Brown, Aykut Çelebi, Elisa Chuliá, Ivo Colozzi, Stanislaw Fel, Ece Göztepe-Çelebi, Karl Gabriel, Sven Jochem, Niels Kærgård, Daniela Kalkandjieva, Matthias Koenig, Andreas Kurschat, Stefan Leibold, Joaquín P. López Novo, Herman Noordegraaf, Ilona Ostner, Víctor Pérez-Díaz, Maria Petmesidou, Periklis Polizoidis, Hans-Richard Reuter, Erik Sengers

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Artikelnummer 9783161517174
Produkttyp Buch
Preis 122,00 CHF
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Einband Fester Einband
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Autor Gabriel, Karl / Kurschat, Andreas / Leibold, Stefan / Reuter, Hans-Richard
Verlag Mohr Siebeck GmbH & Co. K
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Erscheinungsjahr 2013
Seitenangabe 513
Sprache ger
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