Regionsmacher in Ostmitteleuropa

Regionen sind wandelbare und von übergeordneten Einheiten abhängige Konstrukte. Ihre Entstehung, Gestaltung, Prägung oder Bewahrung im kollektiven Gedächtnis benötigt handelnde Akteure oder Akteursgruppen - die "Regionsmacher". Durch ihre politische, wirtschaftliche, wissenschaftliche, religiöse, soziale oder kulturelle Tätigkeit bildeten sie Regionaleinheiten ganz unterschiedlicher Form heraus. Unter den Schwerpunkten "Regionsmacher und Herrschaftswandel", "Regionsmacher zwischen Narration und Imagination" und "Regionsmacher im Visier von Wissenschaft, Kunst und Politik" umfassen die versammelten Beiträge einen Untersuchungszeitraum vom hohen Mittelalter bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts und behandeln verschiedene ostmitteleuropäische Regionen. Die Autorinnen und Autoren aus Deutschland, Polen, Tschechien und Ungarn fragen nach den Motivationen, Strategien und Maßnahmen dieser "Regionsmacher" und beleuchten Auswirkungen ihres Handelns in Regionsbildungs- und Auflösungsprozessen. Der Sammelband geht auf eine vom Forschungsbereich "Regionalität und Regionsbildung" am Deutschen Historischen Institut Warschau im Mai 2019 veranstaltete Konferenz zurück.

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Artikelnummer 9783944870762
Produkttyp Buch
Preis 80,00 CHF
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Einband Fester Einband
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor Ciesla, Maria / Jagodzinski, Sabine / Kmak-Pamirska, Aleksandra / Nebrenský, Zdenek / Rezník, Milos
Verlag Fibre Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2022
Seitenangabe 312
Sprache ger
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