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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1, 0, Universität Potsdam (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachten wir heutige Rechtssysteme, so wird schnell deutlich, dass das Zentrum der Gerichtsbarkeit in fast jedem modernen Staat in einer Hauptstadt vertreten ist. Hier hat sowohl die Legislative, die Judikative, als auch die Exekutive ihren Sitz. Das Ende des 15. Jahrhunderts entstandene Heilige Römische Reich Deutscher Nation dagegen besaß Gleichartiges nicht. Keine Hauptstadt bildete den Mittelpunkt der Gerichtsbarkeit, sondern mehrere verteilte Zentren im gesamten Reichsgebiet. Als höchste Instanz kannte die Nation das königliche Kammergericht, welches ebenfalls nur dezentral dort stattfinden konnte, wo sich der König aufhielt. Erst unter Maximilian I. entwickelte sich eine neue Form nie dagewesener Gerichtbarkeit auf dem Wormser Reichstag 1495, welches die dezentralen Strukturen dieses Gerichts aufbrach und erneuerte. In der folgenden Arbeit soll das Reichskammergericht im Aspekt der reformatorischen Öffentlichkeit genauer untersucht werden. Der Fokus liegt hierbei auf der reformatorischen Gesetzesschrift als mediales Ereignis um 1495. Warum hat sich Maximilian I. überhaupt für eine Reform der Gerichtsbarkeit entschieden? Welche Folgen hatte dies für sein Land? Diese Fragen bilden den ersten Teilaspekt der Arbeit. Den zweiten Schwerpunkt nimmt die Betrachtung der Quelle ein. Was genau wurde reformiert? Wie kann die Reichskammergerichtsordnung als Medium verstanden werden? Wie ist diese seiner Zeit einzuordnen?

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Artikelnummer 9783668001138
Produkttyp Buch
Preis 26,90 CHF
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Einband Verkaufspaket
Meldetext Noch nicht erschienen, Februar 2023
Autor
Verlag Kneipp
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 202302
Seitenangabe
Sprache ger
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