Reform der Offenlegungspflicht: Eine vergleichende Analyse des englischen und deutschen Rechts

Das Nichtvorhandensein einer Harmonisierung oder gleichwertig funktionierender Mechanismen in der EU schränkt einerseits den Umfang der Versicherungsprodukte ein, die den Versicherten zur Verfügung stehen, und macht es andererseits für die Versicherer kompliziert und kostenintensiv, ihre Produkte in verschiedenen Mitgliedstaaten der EU anzubieten. Dies ist im Hinblick auf die zunehmende Bedeutung der (Verbraucher-)Versicherungen in Europa von entscheidender Bedeutung. Lösungen, die sich noch im Entstehungsprozess befinden, werfen die Frage auf, ob die heutigen Versicherungsgesetze noch so weit voneinander entfernt sind? Als repräsentatives Vorzeigebeispiel umfasst die Analyse die Treuepflicht im englischen und deutschen Versicherungsvertragsrecht, wobei das Vor-Reformgesetz, das reformierte Recht sowie der entsprechende PEICL-Standard einbezogen werden. Der Vergleich konzentriert sich insbesondere auf: die vom Versicherten offenzulegenden Umstände, die Art und Weise, wie die Fragen und Antworten des Versicherers interpretiert werden, die Dauer der Obliegenheit und die Rechtsfolgen einer Verletzung, insbesondere die dem Versicherer zur Verfügung stehenden Rechte. Jeder, der sich für EU-Recht, insbesondere das Versicherungsvertragsrecht, interessiert oder beruflich damit befasst ist, sollte sich mit diesem spannenden Thema befassen.

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Artikelnummer 9786202740043
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Thumeyer, Katharina
Verlag Verlag Unser Wissen
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Erscheinungsjahr 20200908
Seitenangabe 52
Sprache ger
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