Rechtstransformation in Mittel- und Osteuropa

Der Beschluss, die Europäische Union zu erweitern, stellt die beitrittswilligen Staaten Mittel- und Osteuropas vor die anspruchsvolle Aufgabe, ihr Recht in fast allen Bereichen des Wirtschaftslebens schrittweise an die Gemeinschaftsordnung anzupassen. Vor diesem Hintergrund und im Kontext der ökonomischen und gesamtpolitischen Implikationen analysieren die Beiträge aktuelle juristische Aspekte der profunden Systemtransformation in Ungarn, der Tschechischen Republik und der Russischen Föderation. Dabei werden die Herausforderungen und Bestrebungen, Erfolge und Unzulänglichkeiten des komplexen und interdependenten Rechtsanpassungsprozesses schwerpunktmäßig am Beispiel des Kartellrechts, der Eigentumsordnung und des Bankenwesens dargestellt.

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