Rechtspraktikerliteratur und neuhochdeutsche Schriftsprache

In der Frühen Neuzeit kam es durch die Rezeption des römischen Rechts in Deutschland zu einer Umgestaltung des Rechtssystems. Die Anwender des neuen Rechts waren oftmals nicht universitär ausgebildete Laien, für die lehrbuchartige Texte auf Deutsch verfasst wurden. Zwei dieser Rechtsquellen - der Klagspiegel Conrad Heydens und der Laienspiegel Ulrich Tenglers - werden in der vorliegenden Arbeit in einem interdisziplinären Forschungsansatz hinsichtlich ihrer sprachlichen Gestaltung sowohl qualitativ als auch quantitativ ausgewertet. Dabei werden die Bemühungen um eine überregionale Verständlichkeit und die Etablierung juristischer Fachtermini, die Verwendung von Paarformeln und Handlungsanweisungen für die Rede vor Gericht sowie die längerfristige Entwicklung der Texte beleuchtet.

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Artikelnummer 9783631805299
Produkttyp Buch
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Einband Fester Einband
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Autor Aehnlich, Barbara
Verlag Peter Lang
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Erscheinungsjahr 20200629
Seitenangabe 410
Sprache ger
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