Rechtliche Grenzen der Irreführung des Verbrauchers durch die Werbesprache

Welche Formulierungen, Aussagen und Begrifflichkeiten in der Werbung unterliegen dem Irreführungsverbot? Kristina Sievers bemisst und beurteilt von einem interdisziplinären Blickwinkel im Schnittbereich zwischen Linguistik, Rechtswissenschaft und Kulturforschung den Einfluss des "Werberechts" - insbesondere des Irreführungsverbots - auf die Verwendung der Sprache in der Werbung. Dabei ist es zugleich ihr Ziel, einen Überblick über irreführende Werbestrategien und Begrifflichkeiten zu geben sowie sprachliche Kategorien zu erarbeiten, bei denen die Gefahr einer Irreführung der Rezipienten vorliegen kann. Auf Basis eines soziokulturellen Ansatzes legt die Autorin die für die Irreführung relevanten Regelungen als die Werbesprache schützendes und beschränkendes Normensystem dar. Anhand ausgewählter, werbesprachlich relevanter Urteile belegt sie, wie die Werbesprache zum Zweck der Irreführung des Verbrauchers instrumentalisiert werden kann. Theoretische Grundlagen sind neben der juristischen Forschung zum Wettbewerbsrecht und zum Markengesetz vor allem die sprachwissenschaftliche Werbeforschung, die Pragma- und Psycholinguistik, die Semantik und grundlegend die kulturbezogene Kommunikationswissenschaft.

63,00 CHF

Lieferbar


Artikelnummer 9783828830363
Produkttyp Buch
Preis 63,00 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Fester Einband
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor Sievers, Kristina
Verlag Tectum Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2013
Seitenangabe 497
Sprache ger
Anzahl der Bewertungen 0

Dieser Artikel hat noch keine Bewertungen.

Eine Produktbewertung schreiben