Recht (Ddr)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 68. Kapitel: Waldheimer Prozesse, Volkseigentum, Affäre Conti, Strafrechtliches Rehabilitierungsgesetz, DDR-Justiz, Flucht aus der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR, Arbeitsrecht, Zensur in der DDR, Ausreiseantrag, Politische Haft, Zentrale Hinrichtungsstätte, Heinz Püschel, Staatsbürgerschaft der DDR, Diplom-Jurist, FAKULTA, Babelsberger Konferenz, Arbeitsgesetzbuch, Kreisgericht, Personalausweis, Oberförster, Berechtigungsschein zum Empfang eines Visums der DDR, Gefangenensammeltransportwagen der Deutschen Reichsbahn, Oberstes Gericht der DDR, Deutsche Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft, Territorialer Grundschlüssel, Urheberrecht, Kriegs- und Boykotthetze, Volksrichter, Justizministerium der Deutschen Demokratischen Republik, Bezirksgericht, Personenkennzahl, Sowjetische Aktiengesellschaft, Ungesetzlicher Grenzübertritt, Erbschaftsteuer in der DDR, Dienstgrade in der Forstwirtschaft der Deutschen Demokratischen Republik, Arbeiterwohnungsbaugenossenschaft, Bürgergemeinschaft, Liste der in der Deutschen Demokratischen Republik und Ost-Berlin zum Tode verurteilten und hingerichteten Personen, Neue Justiz, Verdienter Jurist der Deutschen Demokratischen Republik, Ehrennadel der Organe der Rechtspflege, Verbrauchsabgaben, Arbeitsberechtigung, Gesellschaftlicher Ankläger, Gesellschaftlicher Verteidiger, Devisenausländer, Magazin für Haus und Wohnung, Zentralverordnungsblatt. Auszug: Als Affäre Conti wurde die nach Auffassung der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) und der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) Unterschlagung und illegale Übertragung von Firmenbeteiligungen der Deutschen Continental-Gas-Gesellschaft AG (DCGG) im Wert von angeblich 98 Millionen Reichsmark aus der sowjetischen Besatzungszone nach Westdeutschland ab 1945 bezeichnet. Im Dessauer Schauprozess wurden die Beteiligten 1950 zu hohen Haftstrafen verurteilt. Der Prozess unter dem Vorsitz von Hilde Benjamin diente neben der Ablenkung von wirtschaftspolitischen Missständen auch als ein Instrument der SED zur Disziplinierung der Blockparteien und SED-Mitgliedern mit liberaleren Ansichten. Nach der Kriegsniederlage im Mai 1945 wurde Deutschland durch die Siegermächte in vier Besatzungszonen aufgeteilt. Durch diese Aufteilung wurden größere, in der Sowjetischen Besatzungszone angesiedelte Wirtschaftsunternehmen von ihren Tochtergesellschaften und Beteiligungen in den westlichen Besatzungszonen getrennt. Davon war auch die DCGG mit Hauptsitz in Dessau betroffen, die 21 Eigenbetriebe und 33 Tochtergesellschaften besaß. Teile des Vorstands, unter anderen der Vorsitzende Eduard Schalfejew, das Mitglied Johannes Darge und der Prokurist Wolfgang Glatzel, setzten sich nach der Übergabe der Stadt an die Rote Armee am 3. Juli 1945 nach Westdeutschland ab und leiteten von der Frankfurter Zentrale der Voigt & Haeffner AG, eines der Tochterunternehmen der DCGG, die westdeutschen Unternehmensteile. Andere Manager, darunter vor allen der kaufmännische Direktor Friedrich Methfessel zusammen mit dem technischen Direktor Hermann Müller (beide CDU) und dem Firmenjustiziar und niedergelassenen Rechtsanwalt und Notar Paul Heil blieben in der Konzernzentrale in Dessau zurück und leiteten nun den Mutterkonzern treuhänderisch. Die Politik der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland (SMAD) bestand in der Demontage der Industriebetriebe in der sowjetischen Besatzu

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Erscheinungsjahr 20121023
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Sprache ger
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