Artikelnummer | 9783638814003 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 39,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Krobitzsch, Claudia |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20070926 |
Seitenangabe | 48 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Realität und Utopie: Das Frauenbild in der Sowjetunion und die Darstellung der Frau auf politischen Plakaten in der Zeit von 1917¿1933 Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Zeitalter Weltkriege, Note: 1, 0, Universität Leipzig (Historisches Institut), Veranstaltung: Revolution als Kultur: Kultureller Wandel und Selbstinszenierung des bolschewistischen Russland 1917-1930er Jahre., 36 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frau in der Sowjetunion. Die Frau hat in der russischen bzw. sowjetischen Geschichte einen besonderen Patz. Sie wurde Jahrhunderte lang in einer patriarchisch dominierten Welt unterdrückt und als willenloses Wesen zweiter Klasse behandelt. Die schlagartige Umformung der Gesellschaft, die mit der Revolution von 1917 einherging, trieb die Sowjetischen Frauen und Männer nahezu über Nacht in ein rechtlich und institutionell radikal verändertes Rahmensystem. Die Umformung der sozialen Verhaltensweisen ließ sich nicht so kurzfristig erzwingen und war ein Zeit intensives und schwieriges Unterfangen. Die weitgreifenden politischen, ökonomischen und sozialen Veränderungen nach der Revolution hatten unmittelbaren Einfluss auf die Frau in der sowjetischen Gesellschaft. Die Veränderungen, die nicht nur uneingeschränkte Verbesserungen brachten, betrafen die sowjetisch Frau in den urbanen Zentren ebenso wie die Frau auf dem Land. Dorothy Atkinson drückt den Umstand folgendermaßen aus: "accidents of history have created unanticipated new problems, and some old problems have turned out to be unexpectedly resistant to solution" Die veränderte Rolle der Frau in der Sowjetunion in Gegensatz zu jener, die sie im imperialen Russland hatte, soll im Folgenden zum Thema gemacht werden. Das Ziel des Sowjetregimes war die Erziehung eines "neuen Menschen", d.h. eines Wesens, das völlig losgelöst ist von den alten Strukturen des Staates, der Gesellschaft, der Religion und das tauglich für die Umsetzung der kommunistischen Ideale wäre. Propaganda diente zur Verwirklichung dieser
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