Rauschkonstruktionen

Rausch und Drogengebrauch werden im hegemonialen Diskurs meist als Symptom für Sucht und Flucht negativ konstruiert. Dabei stellt sich jedoch beim näheren Betrachten des Rauschdiskurses ein durchaus interessantes Spannungsfeld dar: Auf der einen Seite erfährt das Thema Drogen und Rausch eine problematisierende Bewertung im herrschenden Diskurs und auf der anderen Seite wird der Rausch mit Hilfe von (legalen und illegalen) Drogen durch das Subjekt scheinbar doch immer wieder gesucht. Svenja Korte analysiert das Konstrukt Rausch, dessen Ausgestaltung, Bewertungen und Vorstellungen, die es bestimmen sowie die Funktionalität, die es erfährt.

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