Raumklang

Quelle: Wikipedia. Seiten: 78. Kapitel: Binaurale Tonaufnahme, Theatrophon, Quadrofonie, Dolby Digital, Stereofonie, Wellenfeldsynthese, Laufzeitstereofonie, Faltungshall, Intensitätsstereofonie, Kanalkopplung, MS-Stereofonie, Aufnahmebereich, Sony Dynamic Digital Sound, Hörbedingung, Decca Tree, Äquivalenzstereofonie, DTS, Sweet Spot, XY-Stereosystem, Phantomschallquelle, Mehrkanal-Tonsystem, 5.1, Tiefenstaffelung, ORTF-Stereosystem, Haas-Effekt, Ohrabstand, Cocktailparty-Effekt, Ambisonics, Jecklin-Scheibe, Blauertsche Bänder, Lautsprechersignal, Stereodreieck, Laufzeitdifferenz, Pegeldifferenz, Dolby Surround, Lautsprecherstereofonie, Basisbreite, Hauptmikrofon, Dolby Headphone, Straus-Paket, NOS-Stereosystem, Stereobasis, Akusmatisches Raum-Orchestrierungs-System, Franssen-Effekt, Blumlein-Stereosystem, Summenlokalisation, Trennkörper, Kugelflächenmikrofon, Polymikrofonierung, LEDE, Out of Phase Stereo, Koinzidenzmikrofon, Achsenwinkel, Atmo, AM-Stereo, Pseudostereofonie, Parametrisches Stereo, Mehrkanalfähigkeit, Dolby Stereo, Dolby Virtual Speaker, Mikrofonanordnung, Lupeneffekt, Abbildungsbereich, Abbildungsbreite, Aureal 3rd Dimension Technology, Stereobasisverbreiterung, Stereosichtgerät, Virtual-Surround, Tonspur, Acoustic Design Modeling, Mikrofonbasis, Fake Surround, 2+2+2, Pseudoquadrofonie, CMSS 3D, Perspecta, Elevation, Williams-Kurven, One-Point-Stereosystem, Q-Sound, Ultra Stereo, VBAP, Live Surround, Spike. Auszug: Das Theatrophon (franz.: ) war ein von Clément Ader entwickeltes System zur stereofonen Übertragung von Opern- und Theateraufführungen über das Telefon. Es wurde 1881 in Paris erstmals vorgestellt. Kommerziell betrieben wurde das Theatrophon in Paris von 1890 bis 1932, wobei das Angebot um die Übertragung von Gottesdiensten und das Verlesen aktueller Nachrichten erweitert wurde. Somit stellt das Theatrophon sowohl inhaltlich als auch technisch einen direkten Vorläufer des Hörfunks dar. Andere Anbieter übernahmen Technik und Vermarktungsmodell des Theatrophons. So wurde das System in Großbritannien ab 1895 unter dem Namen Electrophone vertrieben und war dort vor allem in den 1910er Jahren sehr erfolgreich. Theater und Medientechnologie waren im 19. Jahrhundert eng verbunden. Zur Live-Berichterstattung über die Weltpremiere von Giacomo Meyerbeers Oper L'Africaine an der Pariser Oper wurde 1865 erstmals die Telegrafie eingesetzt: "Während der Aufführung gingen stündlich telegraphische Berichte über die Aufnahme des Werks in die europäischen Hauptstädte." Im Jahr 1878 wurde im schweizerischen Bellinzona eine Aufführung der Oper Don Pasquale über ein Telefon in einen zur Oper benachbarten Saal übertragen. Diese Art der Übertragung eignete sich nicht für längere Distanzen oder ein größeres Publikum. Zeichnung der in der Opéra Garnier installierten Mikrofone Zeichnung der von Ader eingesetzten KohlemikrofoneDer entscheidende Schritt zur Nutzung des Telefons als Übertragungsmedium für öffentliche Vorführungen gelang dem französischen Erfinder Clément Ader. Ader ist heute vor allem für seine Pionierarbeiten in der Luftfahrt bekannt, er hatte aber schon früh ein Interesse an der Technik des Telefons. Er verbesserte mit dem Aderschen Fernsprecher das 1876 von Alexander Graham Bell vorgestellte Telefon, entwickelte ein besseres Kohlemikrofon und installierte 1880 die erste Telefonlinie in Paris. Zur Ersten Internationalen Elektrizitätsausstellung im Jahr 1881 entwickelte Ader e

32,90 CHF

Lieferbar


Artikelnummer 9781159283445
Produkttyp Buch
Preis 32,90 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 80
Sprache ger
Anzahl der Bewertungen 0

Dieser Artikel hat noch keine Bewertungen.

Eine Produktbewertung schreiben