Raschau-Markersbach

Quelle: Wikipedia. Seiten: 27. Kapitel: Person (Raschau-Markersbach), St. Barbarakirche, Allerheiligenkirche, Pumpspeicherwerk Markersbach, Rudolph von Schmertzing, Pöckelgut, Carl Gotthilf Nestler, Nikolaus Klinger, Graul, Ortrun Enderlein, Markersbacher Viadukt, Mittweida, Karl-Heinz Schmidt, Hans-Heinrich Winkler, Obermittweida, Enoch Pöckel, Langenberg, Karl von Querfurth, Kalkwerk Langenberg, Friedrich August Nestler, Manfred Günther, Adolph Lobegott Peck, Philipp Weigel, Knochen, Hundsmarter, Iris Follak, Unterscheibe, Jürgen Escher, Verwaltungsgemeinschaft Raschau-Markersbach-Pöhla. Auszug: Raschau ist eine Ortschaft der Gemeinde Raschau-Markersbach im Erzgebirgskreis in Sachsen. Raschau liegt 3, 5 Kilometer östlich der Stadt Schwarzenberg im Tal des Flusses Mittweida, das auch unter dem Namen Raschauer Grund bekannt ist. Der Verleger August Schumann beschreibt die Lage des Ortes 1822 so: Es liegt, meist vom Schwarzenberger Amtsgebiet umgeben, 2 Stunden südsüdöstlich von Grünhayn, ¿ bis 1¿ Stunden östsüdöstl. von Schwarzenberg, 1¿ bis 2 Stunden westsüdwestlich von Scheibenberg, an der Mittweide, die sich am untern Ende des Orts mit der Pöhl vereinigt, längs der neuen Chaussee von Schwarzenberg nach Annaberg, in einem angenehmen Thale, welches nördlich vom steilen Raschauer Knochen, südöstlich vom sanftern Ziegenberg (an welchem vor 100 Jahren die Fundgr. Christian im Umtrieb war) begrenzt wird, südwestlich hingegen wegen des Zusammentreffens mit dem Pöhlthale zu einer weiten, anmuthigen und fruchtbaren Aue wird, die Meereshöhe des Ortes geht von 1450 bis fast 1550 pariser Fuß, wenn man von den einzeln gelegenen Häusern absieht, seine Länge beträgt ¿ Stunde, und seine Richtung geht von West nach Ost. Anfang des 16. Jahrhunderts wurde von den Grünhainer Mönchen am Emmlerfelsen Eisenstein gefunden, was den Anstoß für die Errichtung der Bergwerke, Hütten und Hammerwerke in und um Raschau gab. Gegen Ende des 17. Jahrhunderts fand man auch in der Gegend um den Raschauer Knochen (551 m) abbauwürdiges Gestein, vor allem Zinnerz, Eisenstein und Kiese, unter anderem auch kleinere Mengen Silber. Es entstanden daraufhin neue Fundgruben, deren Ausbeute aber meist gering blieb. Lediglich zwei der Raschauer Gruben förderten reichere Vorkommen an den Tag. Die Allerheiligen-Fundgrube förderte neben Silber-, Bismut- und Cobalterzen auch Kiese, die als Grundlage für die Herstellung von Schwefel und Vitriolöl dienten. Die Fundgrube Seegen Gottes förderte Silbererz und Zinnstein zu Tage. Angrenzende Orte sind im Norden das 1924 nach Raschau eingemeindete Langenberg, im Oste

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Artikelnummer 9781159282721
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Autor Quelle: Wikipedia
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