Bewertungen Randvoll mit Glück

Randvoll mit Glück
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»Amys Eltern sagten immer, sie sei ein besonderes Kind. Das fand Amy auch. Nur besondere Menschen wohnen in einem Schloss.«Es gibt Schlimmeres, als in einem Schloss zu wohnen, behauptet Suris Mutter. Doch Suri und ihre Brüder Bjarne und Erik sehen das anders. Das Schloss steht auf dem platten Land und der Schlossverwalter ist der Freund der Mutter, mit dem sie ...

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> 26. August 2022 12:05 | Permalink

Suri ist ein Zwischenkind. Die Rangfolge in der Familie war klar; geliebter Erstgeborener, verhätschelter Jüngster und sie das «Zwischenkind». So war es jedenfalls geworden als Suris Papa eine neue Freundin fand, diese heiratete und ein Kind bekam. Suri dachte es könnte nicht noch schlimmer werden, doch da hatte sie sich gewaltig geirrt: ihre Mutter verliebte sich auch in einen Mann und sie und ihre beiden Brüder mussten mit ihrer Mutter zu ihm ziehen. Er war Schlosswärter und hatte eine Tochter, die ziemlich seltsam war, auf einmal war es nicht nur Suri die sich benachteiligt fühlten, sondern auch ihre Brüder. Ihre Mama machte viel mehr mit Amy als mit ihren Kindern, ALLES drehte sich nur noch um Amy. Als Amy sich auch noch mit Pam, ihrer jahrelang besten Freundin verbündete war es Suri genug. Doch ein unglücklicher Unfall schweisste die beiden neuen Schwestern zu Herz und Seele. Amy ist ein besonderes Kind. Sie hat das Downsyndrom, deshalb fallen ihr viele Dinge schwer, sie muss auf ihre Gesundheit achten und blablabla… Das alles geht ihr ziemlich auf die Nerven, doch mit dem und mit ihren Misserfolgen in der Schule könnte sie noch so gut leben, wenn ihr Downsyndrom sie nicht daran hindern würde Freundinnen zu finden. In der Schule gab es zwei drei Mädchen die nett zu ihr waren, aber das waren keine WAHREN Freundinnen. Und die meisten Kinder machten sich über sie lustig. Sie lebt mit ihrem Papa neben einem Schloss in einem Zwischengebäude, naja also wenigstens an den Wochenenden. Denn sonst ist Amy bei ihrer Mama in der Stadt, ihre Eltern haben sich schon getrennt als Amy noch ganz klein war. Doch nun würde Amy mehr bei ihrem Vater sein, dass hatte sie mit ihren Eltern abgesprochen. Ihr Vater hat eine neue Freundin, die findet Amy super. Als sie hört, dass auch noch Kinder mit der neuen Freundin mitkommen, ist Amy ganz aus dem Häuschen vor Freude. Doch Bjarne ist furchtbar gemein zu ihr, dass kennt sie eigentlich schon von der Schule; doch in ihrem Zuhause, ihrem Zufluchtsort… Und Suri… Nun ja Suri scheint eigentlich ganz nett zu sein, doch irgendetwas mag sie an Amy nicht. Erik, der jüngste der drei ist furchtbar schlau und unheimlich nett. Doch Amy will mit Suri, die gleich alt ist wie sie besser auskommen, nicht nur Schwestern sollten sie sein nein, Freundinnen. Aber wenigstens hat sie ja Pam die ist ihre erste WAHRE Freundin. Als Bjarne sie auch noch Spatzenhirn schimpft hat Amy allmählich genug. Doch ein unglücklicher Unfall schweisste die beiden neuen Schwestern zu Herz und Seele. Bewertung ⭐⭐⭐⭐⭐ Dieses Buch erzählt so rührend, dass einem die Tränen kommen, über zwei neue Schwestern. Die eine davon hat das Downsyndrom. Langsam nähern sich die beiden Schwestern einander und es besteht Hoffnung für eine gute Freundschafft. Ein unglaublicher Roman aus zwei Perspektiven, die von Amy und Suri, ihrer neuen Schwester. Ich würde dieses Buch etwa ab 12 empfehlen, es muss einem vor allem das Thema interessieren dann kommt das Alter weniger darauf an. Zora, 13 Jahre