Quindecimvir

Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Kapitel: Marcus Vipsanius Agrippa, Tacitus, Quintus Marcius Philippus, Aulus Postumius Albinus Luscus, Aulus Didius Gallus, Gaius Sosius, Publius Salvius Iulianus, Marcus Nonius Macrinus, Marcus Lollius, Quintus Aemilius Lepidus, Gaius Valerius Flaccus, Lucius Caninius Gallus, Lucius Arruntius, Aulus Didius Gallus Fabricius Veiento, Quintus Pompeius Falco, Quindecimviri Sacris Faciundis, Manius Acilius Glabrio, Lucius Aelius Lamia, Gaius Asinius Gallus, Gnaeus Sentius Saturninus, Tiberius Iulius Celsus Polemaeanus, Lucius Aradius Valerius Proculus, Tiberius Sempronius Longus, Gnaeus Octavius, Tiberius Manilius Fuscus, Cossus Cornelius Lentulus, Quintus Aiacius Modestus Crescentianus, Marcus Claudius Marcellus Aeserninus, Lucius Aurelius Cotta, Lucius Cornelius Lentulus Lupus, Gaius Ummidius Durmius Quadratus, Gaius Papirius Maso, Marcus Vinicius, Servius Calpurnius Domitius Dexter, Titus Statilius Taurus Corvinus, Gaius Iulius Severus, Gnaeus Pompeius, Gaius Norbanus Flaccus, Marcus Nonius Arrius Mucianus. Auszug: Publius Cornelius Tacitus (* um 58 n. Chr., + um 120) war ein bedeutender römischer Historiker und Senator. Tacitus' praenomen (Vorname) dürfte (wie aus einer Handschrift ersichtlich) Publius gewesen sein, wenngleich ihn Sidonius Apollinaris (5. Jahrhundert) als Gaius bezeichnete. Das Cognomen Tacitus (wörtlich "der Schweigsame") findet sich auch beim möglichen Vater des Historikers, einem Prokurator von Gallia Belgica. Wenn diese Verbindung korrekt ist, gehörte Tacitus' Familie dem Ritterstand an, und er stieg als ihr erster Angehöriger (homo novus) in den Senatorenstand auf. Die Familie stammte wahrscheinlich aus einer der römischen Provinzen, vielleicht Gallia Cisalpina oder Gallia Narbonensis. Tacitus' mögliche Grabinschrift überliefert mit CA den Beginn eines weiteren Namensbestandteils, möglicherweise lautete er vollständig Caecina (Paetus?), was auf eine familiäre Verbindung mit der senatorischen Familie der Caecinae hindeuten könnte. Eventuell war Tacitus' Vater mit einer Caecinia verheiratet. Über Tacitus' Leben existieren nur verstreute Zeugnisse von ihm selbst oder von seinen Zeitgenossen, vor allem vom jüngeren Plinius, in dessen Briefesammlung Tacitus der häufigste Adressat ist. Er dürfte etwa 58 n. Chr. geboren sein und wurde offenbar zielstrebig auf den Eintritt in den Staatsdienst vorbereitet. Als seine Lehrer nennt er selbst Marcus Aper und Iulius Secundus. Er schlug die übliche Laufbahn als Gerichtsredner, d. h. Rechtsanwalt, ein. Schon als junger Mann brachte er es zu Ansehen, wie der etwas jüngere Plinius angibt, der ihm nachzueifern strebte. Etwa im Jahr 76 oder 77 verlobte sich Tacitus mit der Tochter des Konsuls Gnaeus Iulius Agricola und heiratete sie bald darauf. Unter Vespasian begann er die politische Karriere eines römischen Senators (cursus honorum), die er unter den beiden folgenden flavischen Kaisern fortsetzte. In welchen Jahren er dabei die üblichen Ämter bekleidete, ist nicht genau bekannt, lässt sich aber aus dem Vergleich mit bess

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Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20121214
Seitenangabe 24
Sprache ger
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