Artikelnummer | 9783928186810 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 43,50 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen |
Autor | Forstner, Christian |
Verlag | Gnt- Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 2007 |
Seitenangabe | 244 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Quantenmechanik im Kalten Krieg Buchkatalog
1 Einführung 1.1 Zwei amerikanische Physiker 1.2 Denkstil und Denkkollektiv 1.3 Aufbau der Arbeit - Forschungsstand und Fragestellung 2 Von Deutschland nach Amerika 2.1 Neue Zentren der Physik 2.2 Frühe Interpretationen der Quantenmechanik 2.3 Die Entstehung Kopenhagener Interpretation 2.4 Ist die Kopenhagener Interpretation eine vollständige Theorie? 2.5 Quantenmechanik in den USA 2.6 Zusammenfassung 3 David Joseph Bohm 3.1 Von der Bergbau-Stadt ans California Institute of Technology 3.2 Berkeley 3.3 Professor in Princeton 3.4 Eine realistische Interpretation der Quantentheorie 3.5 Exil in Brasilien 3.6 Die Rezeption der Theorie 3.7 Zusammenfassung 4 Richard Phillips Feynman 4.1 Von Far Rockaway ans Massachussetts Institute of Technology 4.2 Graduate Studies in Princeton 4.3 Das Prinzip der kleinsten Wirkung in der Quantenmechanik 4.4 Das Manhattan Project 4.5 Professor in Cornell 4.6 Nobelpreis und Genie 4.7 Zusammenfassung 5 Schlussbetrachtung 5.1 Eine Theorie im Wandel 5.2 Zwei amerikanische Physiker 5.3 Zwang und Freiheit 5.4 Wissen im Wandel Quellenverzeichnis Literaturverzeichnis Index Danksagung Mitte des 20. Jahrhunderts entwickelten David Bohm und Richard Feynman zwei grundlegend verschiedene Ansätze der moderne Quantenmechanik: Bohm eine realistische Deutung mit Hilfe verborgener Parameter und Feynman den Pfadintegralformalismus. Dies ist umso bemerkenswerter, weil beide Physiker von ähnlichen Voraussetzungen ausgingen und aus ähnlichen Zusammenhängen stammten. Durch ihren vergleichenden Ansatz bietet diese Studie mehr als einen Beitrag zur Geschichte der Quantentheorie. Mit der Frage nach den sozialen und kulturellen Bedingungen der Theoriebildung ist sie darüberhinaus von wissenschaftssoziologischem und wissenschaftstheoretischem Interesse. Die anfangs ähnliche und später unterschiedliche Einbindung der beiden Wissenschaftler in die Scientific Community erlaubt es überdies zu untersuchen, welchen Anpassungsdruck die jeweilige Gruppe auf den individuellen Wissenschaftler und die Kernbestandteile seiner Forschungen ausübt und welche neuen Freiheitsgrade für die Theoriebildung entstehen, wenn dieser Zwang entfällt.
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