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Quelle: Wikipedia. Seiten: 53. Kapitel: Aleksander Kwasniewski, Marcel Reich-Ranicki, Andrzej Lepper, Bronislaw Geremek, Leszek Balcerowicz, Zygmunt Bauman, Andrzej Wajda, Konstantin Konstantinowitsch Rokossowski, Wojciech Jaruzelski, Leszek Kolakowski, Ryszard Kapuscinski, Wislawa Szymborska, Wladyslaw Gomulka, Franciszek Fiedler, Boleslaw Bierut, Tadeusz Lomnicki, Slawomir Mrozek, Mieczyslaw Rakowski, Józef Cyrankiewicz, Franciszek Trabalski, Jerzy Szmajdzinski, Jacek Kuron, Oskar Lange, Ryszard Kalisz, Tadeusz Konwicki, Adam Wazyk, Stefan Meller, Zbigniew Cwiakalski, Danuta Hübner, Jakub Berman, Barbara Kudrycka, Henryk Jablonski, Jerzy Holzer, Edward Gierek, Zygmunt Modzelewski, Marek Borowski, Wojciech Siemion, Karol Modzelewski, Janusz Kaczmarek, Adam Rapacki, Piotr Jaroszewicz, Mieczyslaw Moczar, Czeslaw Kiszczak, Stanislaw Kukuryka, Marian Spychalski, Edward Osóbka-Morawski, Aleksander Zawadzki, Zbigniew Messner, Edward Babiuch, Ewa Sowinska, Stanislaw Kania, Hilary Minc, Andrzej Olechowski, Stanislaw Mazur, Józef Pinkowski. Auszug: Marcel Reich-Ranicki (gebürtig Marceli Reich, * 2. Juni 1920 in Wloclawek, Polen) ist ein deutscher Publizist und gilt als der einflussreichste deutschsprachige Literaturkritiker der Gegenwart. Marcel Reich wurde als drittes Kind des Fabrikbesitzers David Reich und dessen Frau Helene, geb. Auerbach, geboren. Er wuchs in einer assimilierten jüdischen deutsch-polnischen Mittelstandsfamilie auf. Seine älteren Geschwister waren Alexander Herbert (1911-1943) und Gerda (1907-2006). Die Mutter war Deutsche und kam sich in der polnischen Provinz verloren vor. Ihre große Sehnsucht war eine Rückkehr nach Berlin. Reich-Ranicki beschreibt sie als sehr liebevoll und zugleich "weltfremd". Der Vater besaß eine kleine Fabrik für Baumaterialien. Als musischer Mensch war er aber im Kaufmannsberuf unglücklich und "vollkommen ungeeignet". 1928 musste der Vater den Bankrott anmelden. Marcel Reich durfte als einziger seiner Geschwister die deutsche Schule von Wloclawek (Leslau) besuchen. Werner-Siemens-Realgymnasium in BerlinUm ihm seine berufliche Zukunft nach dem geschäftlichen Ruin seines Vaters offenhalten zu können, schickten ihn die Eltern zu wohlhabenden Verwandten nach Berlin, darunter einem Patentanwalt und einem Zahnarzt. Ab 1929 lebte Reich-Ranicki zunächst in Berlin-Charlottenburg, dann im Bayerischen Viertel in Berlin-Schöneberg. Dort besuchte er das Werner-Siemens-Realgymnasium, nach dessen Auflösung 1935 das Fichte-Gymnasium in Berlin-Wilmersdorf. Während seine Schulkameraden an Schulausflügen, Sportfesten und nationalsozialistischen Schulversammlungen teilnahmen, war er davon ausgeschlossen. Stattdessen vertiefte er sich in die Lektüre der deutschen Klassiker und besuchte Theater, Konzerte und Opern. Besonders die Aufführungen Wilhelm Furtwänglers und Gustaf Gründgens' waren ihm Trost und Halt in einer zunehmend restriktiver werdenden Umwelt. Als ihm bekannt wurde, dass sich Thomas Mann von der NS-Herrschaft öffentlich distanziert hatte, wurde jener nun nicht nur in liter

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Artikelnummer 9781233223268
Produkttyp Buch
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Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20111227
Seitenangabe 54
Sprache ger
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