Protestant

Quelle: Wikipedia. Seiten: 73. Kapitel: Reinold von Thadden, Gustav Heinemann, Karl von Utenhove, Wilhelm Friedrich Lutz, Josua Opitz, Francisco de Enzinas, Karl von Utenhove der Ältere, Hans Rueber zu Pixendorf, Jan van Utenhove, Anna von Palant, Mento Gogreve, Wilhelm von Hofkirchen, Günther Beckstein, Johanna Otho, Lazarus von Schwendi, Johann Otho, Matthias Thoraconymus, Lothar Kreyssig, Magdalena Heymair, Gerrard Winstanley, Juan Díaz, Georg von Derfflinger, Casiodoro de Reina, Anna von Utenhove, Kagawa Toyohiko, Hieronymus Opitz der Ältere, John Penry, Werner Ihmels, August von Bethmann-Hollweg, Karl Mützelfeldt, Maximilien Misson, Wichard von Alvensleben, Jakob Thomasius, Johann Heinrich Ernesti, Gertrud Schiller, Maurice Leenhardt, Peter Musaeus, Hodo von Hodenberg, Johann Walter, Diego de Enzinas, Andreas von Auersperg, Cipriano de Valera, Caspar Tauber, Georg Erasmus von Tschernembl, Reinhard Henkys, Amalie Volz, Brigitte Boehme, Johann Gottfried Rösner, Johannes van Esschen, Thomas von Westen, Galeazzo Caraccioli, Bartholomäus Heynemann. Auszug: Karl (Karel, Carolus) von Utenhove, Herr van Nieuwland (* 18. März 1536 in Gent, + 31. August 1600 in Köln) war ein flämischer humanistischer Gelehrter (Philologe) und Dichter, der in Basel, Paris, London und am Niederrhein wirkte. Karl von Utenhofe, Kupferstich Mitte des 17. Jh. nach einem zeitgenössischen Portrait von Crispin de Passe d. Ä. Karl von Utenhove (auch van Uytenhofen, Vtenhouius Neochthonis u. ä.) war der Sohn von Karl von Utenhove d. Ä., Herr von Merkeghem, Horsen, Nieuwland, Warenchem und Oosthoek (um 1500-1580), und Anna de Grutere (+ vor 1556) und der Enkel von Nicolas von Utenhove (+ 1527). Seiner verstorbenen Mutter Anna de Grutere widmete Karl von Utenhove ein Epitaphium. Die zweite Frau seines Vaters Karl d. Ä. war Elisabeth Wier, vermutlich eine Verwandte des Klever Leibarztes und Gegners der Hexenverfolgung Johann Weyer (1515-1588). Das Stadtschloss "Utenhovesteen" der Familie in Gent befand sich am Vrijdagmarkt 9-10 (1839 abgerissen, heute "Ons Huis"). 1557 wurde die Bibliothek Karls von Utenhove d. Ä., der 1539 und 1548 erster Schöffe (Bürgermeister) von Gent gewesen war, konfiziert. 1562 floh der Vater als verfolgter Protestant mit seiner Familie zunächst zu Herzog Wilhelm V. von Jülich-Kleve-Berg (1516-1592) und suchte dann Schutz bei Graf Hermann von Neuenahr und Moers (1520-1578) in Friemersheim (heute Duisburg-Rheinhausen). In Gent war der flämische Philologe Johann Otho (um 1520-1581) Lehrer von Karl von Utenhove, Utenhove widmete ihm 1555 und 1556 Epigramme und 1556 ein dreiseitiges Melydrion. Mit der Tochter Johanna Otho (um 1545/50-nach 1617) seines Lehrers, die selbst literarisch tätig war und seit 1557 mit ihrem Vater in Duisburger Exil lebte, hatte Karl von Utenhove zeitlebens Kontakt. Karl von Utenhove bezog 1555 zusammen mit seinem Schulfreund Bonaventura Vulcanius (1538-1614) die Universität Löwen. Noch im selben Jahr studierte er in Basel, wo er die Humanisten Sebastian Castellio (1515-1563), Bonifacius Amerbach (1495-1562)

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Artikelnummer 9781159274344
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20121023
Seitenangabe 74
Sprache ger
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