Privatautonomie und die Vertragsgestaltung durch Notar und Richter nach dem Sachenrechtsbereinigungsgesetz

Der Gesetzgeber des SachenRBerG hat den Konflikt zwischen Grundstücks- und Gebäudeeigentümer nicht durch unmittelbare Rechtsgestaltung aufgelöst. Um der Komplexität des Rechtsverhältnisses gerecht zu werden, hat er ein gesetzliches Schuldverhältnis geschaffen: Der Gebäudenutzer kann vom Grundstückseigentümer den Abschluß eines Grundstückskauf- oder eines Erbbauvertrags verlangen. - Nach einer kurzen Einführung in das Bodenrecht der DDR behandelt der Autor die Problematik dieses gesetzlichen Kontrahierungszwangs. Das Gesetz läßt im Rahmen der Vertragsvorgaben wesentliche Nebenbestimmungen unerwähnt, die typischerweise wichtiger Bestandteil entsprechender privatautonom geschlossener Verträge sind. - Neben der inhaltlichen Vertragsgestaltung ist Gegenstand der Untersuchung, ob das Verfahrensrecht des SachenRBerG eine oktroyierte Vertragsergänzung zuläßt.

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Artikelnummer 9783631328231
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor Czajka, Lorenz
Verlag Lang, Peter GmbH
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 1998
Seitenangabe 171
Sprache ger
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