Postpartale Depressionen: Wege zu einer sicheren Mutter-Kind-Bindung

Postpartale Depressionen fallen in einen Lebensabschnitt, der im Allgemeinen als glückliches Ereignis betrachtet wird. Gefühle der Traurigkeit lassen sich mit der Geburt eines Kindes nur schwer vereinen. In unserer Gesellschaft herrscht diesbezüglich der Mythos vor, dass Mütter in dieser Lebensphase so glücklich wie nie zuvor sein müssen. Diese hohe gesellschaftliche Erwartungshaltung, erweist sich in der Realität oftmals als Trugschluss. Mit einer Auftrittswahrscheinlichkeit von bis zu 70 Prozent sind Wochenbettdepressionen keine Seltenheit mehr, sondern zählen zu den häufigsten postpartalen Komplikationen. Angesichts der zahlreichen Belastungsfaktoren, die mit einer mütterlichen Depression einhergehen, ist eine schnelle, präventive Hilfe unabdingbar, um eine Beziehungsstörung zwischen Mutter und Säugling zu vermeiden. Das Problem, das sich diesbezüglich ergibt, ist, dass viele Frauen nur geringe Informationen über dieses Krankheitsbild erhalten, weshalb die damit einhergehende Symptomatik oftmals übersehen wird. Mit diesem Werk möchte die Fachbuchautorin den Blick für postpartale Depressionen öffnen. Die Tabuisierung der Erkrankung und die damit einhergehenden Schuldgefühle, die von vielen Müttern ausgebildet werden, sind ein gesellschaftlich bedingtes Problem, dem nur durch Aufklärung entgegengewirkt werden kann.

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Artikelnummer 9783842896963
Produkttyp Buch
Preis 60,50 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Herrmann, Stephanie
Verlag Diplomica Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20140508
Seitenangabe 108
Sprache ger
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