Postmigrantische Literaturgeschichte

Welche Rolle spielt Literatur im Prozess gesellschaftlicher Veränderung durch Migration? Postmigrantische Literaturgeschichte etabliert einen feldtheoretischen Neuansatz und betrachtet Migrant*innen als festen Bestandteil literarischer Felder, ohne gesellschaftliche Ungleichheit aus dem Blick zu verlieren. Am Beispiel Österreich illustriert Wiebke Sievers, wie sich im Zuge der Nationalisierung unbewusste Grenzziehungen in literarische Felder einschreiben und wie Vladimir Vertlib, Dimitré Dinev, Julya Rabinowich sowie Anna Kim diese mit je eigenen Positionierungen überwinden - Belege dafür, dass Schriftsteller*innen zu relevanten Stimmen in der gesellschaftlichen Auseinandersetzung über Migration werden können.

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Artikelnummer 9783837672435
Produkttyp Buch
Preis 54,50 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Noch nicht erschienen, Oktober 2024
Autor Sievers, Wiebke
Verlag Transcript Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 202410
Seitenangabe 390
Sprache ger
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