Pontos

Quelle: Wikipedia. Seiten: 25. Kapitel: Antike pontische Stadt, König (Kios), König (Pontos), Griechenverfolgungen im Osmanischen Reich 1914-1923, Pontos-Griechen, Pontisches Gebirge, Antonia Tryphaina, Polemon I., Mithridates VI., Pharnakes I., Niksar, Amasya, Mithridates II., Ostpontisches Gebirge, Herakleia Pontike, Mithridates I., Hagia Sophia, Mithridates V., Komana Pontika, Vilayet Trapezunt, Bithynia et Pontus, Euchaita, Mithridates IV., Zile, Mithridates III., Kaçkar Dagi, Ariobarzanes I., Ariobarzanes II., Liste der Könige von Pontos, Laodike, Sebastopolis, Nördliche Liga, Eupatorion. Auszug: Die Griechenverfolgungen im Osmanischen Reich ereigneten sich in den Jahren 1914 bis 1923. Während des Ersten Weltkrieges und seiner Nachwirkungen (1914-1923) veranlasste die Regierung des Osmanischen Reiches die Tötung von zahlreichen griechischen Einwohnern des Reiches. Die Maßnahme umfasste Massaker, Deportationen mit Todesmärschen und schließlich die Vertreibungen der Überlebenden. Laut verschiedenen, weit divergierenden Quellen starben mehrere hunderttausend osmanische Griechen in dieser Zeit. Einige der Überlebenden und Flüchtlinge, vor allem jene in den östlichen Provinzen (Vilâyets), flüchteten in das benachbarte Russische Reich. Nach dem Ende des Griechisch-Türkischen Krieges 1919 bis 1922 übersiedelten die meisten der überlebenden Griechen im Osmanischen Reich unter den Bedingungen des Vertrages von Lausanne 1923 nach Griechenland. Im Gegenzug wurden die meisten Türken Griechenlands in die Türkei übersiedelt. Die Regierung der Republik Türkei - der Rechtsnachfolgerin des Osmanischen Reiches - behauptet, dass Verfolgungen und Vertreibungen durch die damalige Annahme ausgelöst wurden, dass die griechische Bevölkerung die Kriegsgegner des osmanischen Staates unterstützte. Die Alliierten des Ersten Weltkrieges hatten eine andere Auffassung und verurteilten die Massaker als Verbrechen gegen die Menschlichkeit. In jüngerer Zeit verabschiedete die Internationale Vereinigung der Völkermordforscher eine Resolution, in der seit 2007 bekräftigt wird, dass die Kampagne gegen die griechisch-orthodoxen christlichen Minderheiten des Reiches ein Völkermord war. Einige andere Organisationen und Institutionen haben ebenfalls Beschlüsse gefasst, in denen die Kampagne als Völkermord anerkannt wird, so die Parlamente von Griechenland, Zypern, Armenien, Schweden und diversen US-Bundesstaaten. Die von den antiken Griechen so bezeichnete Halbinsel Kleinasien formt die westlichste Region Westasiens und besteht aus einigen Teilen der modernen Republik Türkei. Kleinasien ist begrenz

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Artikelnummer 9781159268411
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20161125
Seitenangabe 26
Sprache ger
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