Politische Ideengeschichte (20. Jahrhundert)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 161. Kapitel: Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Glasnost, Herrenrasse, Apartheid, Revisionismus, Gleichschaltung, Befreiungstheologie, Widerstandsrecht, Führerprinzip, Österreichische Identität, Konservative Revolution, Estado Novo, Religiöser Sozialismus, Drittes Reich, Ehernes Gesetz der Oligarchie, Demokratischer Sozialismus, Neue Rechte, Antikommunismus, Ausnahmezustand, Kampf der Kulturen, Räterepublik, Querfront, Blockpartei, Volkskörper, Einheitsfront, Sozialimperialismus, Homo oeconomicus, Verwestlichung, Volksgemeinschaft, Gleichgewicht des Schreckens, Streitbare Demokratie, Böckenförde-Diktum, Dekolonisation, Demokratischer Zentralismus, Verfassungspatriotismus, Dezisionismus, Marsch durch die Institutionen, Supermacht, Blut-und-Boden-Ideologie, Heartland-Theorie, Arbeiter-und-Bauern-Staat, Volksrepublik, Suffragetten, Offene Gesellschaft, Ende der Geschichte, Klassenfeind, Kanzlerdemokratie, Totaler Krieg, Friedliche Koexistenz, Gewaltfreie Aktion, Demagogie, Fremdherrschaft, Charismatische Herrschaft, Volk ohne Raum, Scheinparlamentarismus, Volksstaat, Brüderlichkeit und Einheit, Integraler Nationalismus, Gildensozialismus, Notstandsgesetz, Kaderpartei, Drei Prinzipien des Volkes, Sozialismus in einem Land, Imperium Germanicum, Hegemonietheorie, Imperiale Überdehnung. Auszug: Österreichische Identität bezeichnet das "Wir-Gefühl", welches Personen mit österreichischer Staatsbürgerschaft oder österreichischer Herkunft (Altösterreicher, Auslandsösterreicher) entwickeln und welches sie subjektiv von Mitgliedern anderer Staaten und teilweise auch von in Österreich lebenden Migranten mit anderen politischen Identitäten unterscheidet. In diesem Sinne ist Identität ein Überbegriff für kollektive kulturelle, soziale, historische, sprachliche und ethnische Identitäten, die sich auf die österreichische Bevölkerung bezogen entwickelt haben, die zu einem Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb dieser geführt haben und die in einem klaren Nationsbewusstsein resultieren können. Erste österreichische "Wir-Identitäten" entstanden bereits im Mittelalter, waren jedoch nicht national ausgeprägt. Im Diskurs um eine österreichische Identität sind viele verschiedene, einander teils widersprechende Konzepte entwickelt worden. Sie reichen vom Konzept der Österreicher als Teil einer deutschen Nation bis hin zu dem von Österreichern als eigenständige primordial-ethnische Nation. Heute ist die Vorstellung von einer eigenständigen österreichischen Nation vorherrschend, wobei die Grenzen dieser je nach Nationsbegriff variieren. Über das Thema österreichische Nation wurden und werden immer wieder politische Diskurse geführt. Der Identitätsbegriff ist generell emotional und ideologisch aufgeladen, Ruth Wodak schrieb dazu: "Wir können allerdings in diesem Zusammenhang den Begriff Identität nicht unhinterfragt verwenden. Denn der Begriff ist einerseits schwammig, andererseits derart hochkomplex und vielschichtig, daß für eine wissenschaftliche Analyse, die den vielen Komponenten österreichischer Identität gerecht werden möchte, ein interdisziplinärer Zugang unabdingbar geworden ist." Vielfach wurden etwa die Ansichten einiger Vertreter der lange Zeit deutschnational orientierten österreichischen Geschichtswissenschaft, etwa von Ernst Hoor, als "antiösterreichische Geschicht

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Artikelnummer 9781233258468
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Books LLC
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20121003
Seitenangabe 162
Sprache ger
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