Politik (Südafrika)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 35. Kapitel: African National Congress, Bantu Administration, Solomon Mahlangu Freedom College, Politisches System Südafrikas, Umkhonto We Sizwe, Volkstaat, Wahrheits- und Versöhnungskommission, Wir helfen Afrika, Homosexualität in Südafrika, Südafrikanische Botschaft in Berlin, Tomlinson-Kommission, Parlamentswahlen in Südafrika 1994, Liste der Staatsoberhäupter von Südafrika, Floor crossing, Vertrag von Pelindaba, Artists United Against Apartheid, Union Buildings, Krugerhaus, IBSA-Dialogforum, Afrikaner Weerstandsbeweging, Präsident der Republik Südafrika, Melrose House, National Language Service, Black Consciousness Movement, Nationalversammlung, Independent Electoral Commission, Group Areas Act, ANC Youth League. Auszug: Das Department of Bantu Administration and Development (afrikaans ), deutsch etwa: Ministerium für Bantuverwaltung und Entwicklung), oft kurz Bantu Administration (afrikaans ), war ein Ministerium mit gleichnamiger Verwaltungsbehörde zur Umsetzung der Apartheidspolitik in Südafrika. Es ging 1958 aus dem Department of Native Affairs (Ministerium für Eingeborenenangelegenheiten) hervor und trug kurz vor seiner Aufspaltung im Jahr 1985 zwei weitere Bezeichnungen. Die Bantu Administration arbeitete ohne parlamentarische Aufsicht und übte eine nahezu vollständige, paternalistische Kontrolle über das Leben der schwarzen Bevölkerung Südafrikas aus. Mit Bantu (als Synonym für Natives) im Sinne der Behörde waren alle Bewohner Südafrikas gemeint, die als ein "Mitglied jeder eingeborenen Rasse oder jedes Stammes in Afrika" ("...a member of any aboriginal race or tribe of Africa, ...") angesehen wurden. In der unter britischer Kolonialverwaltung stehenden Kapkolonie und in Natal existierte bereits eine spezielle Verwaltungsbehörde, die sich allumfassend mit Angelegenheiten der Eingeborenenbevölkerung befasste. Diese koloniale Verwaltungsstruktur trug die Bezeichnung Native Administration (Eingeborenenverwaltung). Eine ähnliche Behörde existierte ebenso in der ehemals von den Buren regierten Republik Transvaal. Die Aufgaben der damit beauftragten Beamten umfassten regionalplanerische Vorgaben, Investitionslenkungsaktivitäten, alltägliche administrative Verwaltungstätigkeiten für die jeweiligen Siedlungsgebiete, politisch-soziale Kontrollfunktionen und die administrativ-politische Führung der jeweiligen Chiefs. Als Chief wurden die Oberhäupter der Stammesorganisationen bezeichnet, die ihre Autorität durch die Verwaltung der Briten oder Buren erhielten. Tatsächlich waren sie keine ausschließlich traditionell legitimierten Stammesoberhäupter, sondern vollzogen eine aus europäisch geprägter Sicht konzipierte Führungsrolle innerhalb der Kolonialpolitik. Seit 1911 existierte in der Süd

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Artikelnummer 9781159266097
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 36
Sprache ger
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