Poetiken des Terrors

Der 11.9.2001 wird als kulturelle, weltverändernde Zäsur betrachtet. Der Blick auf dieses transnationale Medienereignis wird weitgehend von visuellen Medien und der angloamerikanischen Sicht auf die Ereignisse geprägt. Eine interkulturelle Analyse von Romanen über den 11. September belegt jedoch, dass Wahrnehmung und Interpretation dieses scheinbar globalen Ereignisses interkulturell je verschieden konfiguriert und mit nationalen Erinnerungsdiskursen verbunden wird. Der Band beantwortet folgende Fragen: 1. Was erfahren wir aus den Romanen, was die visuellen Medien uns nicht vermitteln? 2. Welche diskursiven und narrativen Muster produzieren das Wissen über die Anschläge und ihre Interpretation? 3. Kann man international von einer neuen Gattung - dem 9/11-Roman - sprechen? 4. Welche nationalen Unterschiede gibt es in der Wahrnehmung, Interpretation und Narrativierung dieses globalen Ereignisses? 5. Inwiefern beteiligt sich die Wissenschaft an der Konstruktion einer Zäsur?

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Artikelnummer 9783825362614
Produkttyp Buch
Preis 47,50 CHF
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Einband Medialität, Terrorismusdarstellung, Medienwissenschaft, Camus, Albert, Algerische Literatur, Arabische Literatur, nine eleven, Terror-Diskurse, Visuelle Medien, Elfter September, Peters, Christoph, Spanische Literatur, Interkulturalität, Fester Einband
Meldetext Lieferbar in ca. 10-20 Arbeitstagen
Autor Hennigfeld, Ursula
Verlag Universitätsvlg. Winter
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2014
Seitenangabe 245
Sprache ger
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