Phobische Störung

Quelle: Wikipedia. Seiten: 29. Kapitel: Triskaidekaphobie, Klaustrophobie, Fahrangst, Gelotophobie, Soziale Phobie, Emetophobie, Agoraphobie, Liste von Phobien, Prüfungsangst, Arbeitsplatzphobie, Logophobie, Arachnophobie, Paruresis, Flugangst, Zahnbehandlungsphobie, Hoplophobie, Taphephobie, Taijin Kyofusho, Akrophobie, Trypanophobie, Ailurophobie, Erythrophobie, Canophobie, Blutphobie, Mysophobie, Aquaphobie, Enochlophobie, Autophobie, Halitophobie, Anthropophobie, Berührungsangst, Gymnophobie, Gerontophobie, Gynophobie. Auszug: Fahrangst, auch als Amaxophobie bezeichnet, ist die Angst vor dem Auto oder vor dem Autofahren im Verkehr. Darunter leiden insbesondere Fahrer, manchmal auch Beifahrer. Die Angst bezieht sich auf bedrohlich gedachte Situationen im Straßenverkehr, etwa Autobahn, unbekannte Strecken. Die Gedanken drehen sich um Katastrophen, es wird befürchtet, einen Unfall zu verursachen, andere zu verletzen oder zu töten. Die Betroffenen reagieren beim Versuch, solche Situationen trotz ihrer Angst aufzusuchen, mit heftigen körperlichen Symptomen. Daher vermeiden sie die bedrohlichen Situationen. Schließlich werden auch sehr harmlose Situationen mit Angst betrachtet, etwa Wohnstraßen, und das Fahren ganz eingestellt. Das totale Vermeiden führt zu einem Verlust an Mobilität, Lebensqualität und Selbstbewusstsein. Diese schweren Formen von Fahrangst werden auch als Fahrphobie bezeichnet und sind als Krankheit mit entsprechendem Therapiebedarf zu betrachten. Wissenschaftlich gesehen gehört die Fahrangst zu den spezifischen Ängsten (Phobien), wie z. B. Spinnenangst. "Die Befürchtungen richten sich primär auf die von den Situationen und Objekten ausgehenden Gefahren und Bedrohungen z. B. Angst vor Flugzeugabsturz, Angst vor Verletzungen durch Hunde, Angst vor Unfällen bei Autofahrphobien." " " Fahrangst kann sich sowohl auf das Auto selbst als auch auf das Autofahren beziehen, also erscheinen als: Daraus entsteht schwerer Stress, gefolgt von starken körperlichen Symptomen. Anschließend werden solche Stellen immer häufiger angstvoll gemieden. Der Würzburger Psychologe G. Alpers hat mit Kollegen in den USA Autofahr-Phobikerinnen und Kontrollprobandinnen bei Fahrten auf der Autobahn untersucht. Dabei wurde der Cortisolspiegel vor und während der Fahrten festgestellt. Cortisol gilt zusammen mit Adrenalin als klassisches Stresshormon. Ergebnis: Der Cortisolspiegel der Phobikerinnen verhielt sich zunächst wie bei der Kontrollgruppe. Etwa eine Stunde vor der Fahrt stieg er an, blieb hoch, sackte

22,50 CHF

Lieferbar


Artikelnummer 9781159258177
Produkttyp Buch
Preis 22,50 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Books LLC
Verlag Books LLC, Reference Series
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20111118
Seitenangabe 29
Sprache ger
Anzahl der Bewertungen 0

Dieser Artikel hat noch keine Bewertungen.

Eine Produktbewertung schreiben